Der ehemalige Botschaftsmitarbeiter soll der Kopf des iranischen Geheimdienstes in Wien gewesen sein, von wo aus er West-Europa und noch andere Länder unter sich gehabt und einen Anschlag auf eine Oppositionsgruppe in Paris geplant habe.
Alexander Bühler / Sabina Wolf, ARD
In Belgien steht ein iranischer Diplomat vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vor. Ermittler in ganz Europa verfolgen das Verfahren mit Hochspannung. (…)
Ausgangspunkt unserer Recherche ist der Flughafen Wien-Schwechat. Interne Meldungen des belgischen Geheimdienstes zeigen: Am 22. Juni 2018 landet die Austrian Airlines aus Teheran. An Bord: Ein Mitarbeiter der iranischen Botschaft Wien. Brisant: Er habe eine Sprengvorrichtung im Gepäck. Der Diplomat heißt Assadollah A. Er ist dritter Botschaftsrat in Wien. Seit 2017 soll er, so europäische Behörden, einen Anschlag in Europa vorbereiten. Kann das sein?
Weiterlesen bzw. Video ansehen bei der ARD: „Die Spur nach Deutschland“

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