Erweiterte Suche

Ehemaliger Führer des Ku Klux Klan pflichtet Jeremy Corbyn bei

Ehemaliger Führer des Ku Klux Klan pflichtet Jeremy Corbyn bei„Am Freitag sprangen zwei berüchtigte führende rechtsextreme Politiker Jeremy Corbyn, dem linksradikalen Anführer der britischen Labour Party, dessen dreijährige Amtszeit vom Vorwurf weit verbreiteten Antisemitismus in der Partei überschattet worden ist, bei. Ein Tweet Corbyns vom Donnerstag, in dem er ein Ende ‚des Würgegriffs der dominierenden Eliten und Milliardäre in weiten Teilen der Medien‘ forderte, wurde von dem ehemaligen Grand Wizard des rassistischen Ku Klux Klan (KKK) David Duke gelobt. ‚Wo er recht hat, hat er recht‘, bemerkte Duke binnen einer Stunde.

Duke ist ein pöbelnder Rassist, der die Schwarzen auf dem Höhepunkt seiner Karriere beim Klan als ‚primitive Tiere‘ bezeichnete. Die Erkenntnis, dass die Medien in den USA angeblich von den Juden kontrolliert würden, hat er als sein ‚politisches Erwachen‘ beschrieben. Der ehemalige Anführer des KKK hatte Corbyn zuvor bereits auf Twitter unterstützt. Am 28. September 2015 twitterte Duke zustimmend ein Zitat von Corbyn, dem zufolge die Terrorangriffe vom 11. September ‚manipuliert‘ worden seien. Am 17. Januar 2017 lobte er Corbyns Forderung nach einer ‚Untersuchung des israelischen Einflusses auf die britische Politik‘. In Großbritannien selbst wurde Dukes Unterstützung allerdings von einer Solidaritätserklärung für Corbyn vom ehemaligen Anführer der rechtsextremen British National Party (BNP) Nick Griffin in den Schatten gestellt.“ (Ben Cohen: „Ex-KKK Leader David Duke Expresses Support for British Labour Party’s Jeremy Corbyn“)

Bleiben Sie informiert!
Mit unserem wöchentlichen Newsletter erhalten Sie alle aktuellen Analysen und Kommentare unserer Experten und Autoren sowie ein Editorial des Herausgebers.

Zeigen Sie bitte Ihre Wertschätzung. Spenden Sie jetzt mit Bank oder Kreditkarte oder direkt über Ihren PayPal Account. 

Mehr zu den Themen

Das könnte Sie auch interessieren

Wir sprechen Tachles!

Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten Sie einen unabhängigen Blickzu den Geschehnissen im Nahen Osten.
Bonus: Wöchentliches Editorial unseres Herausgebers!

Nur einmal wöchentlich. Versprochen!