Diplomatische Anerkennung der islamistischen Barbarei – Update

pax-christiWie angekündigt, kamen gestern in Frankfurt Vertreter der Friedensbewegung zusammen, um eine Frage zu diskutieren, die deutschen Friedensfreunden schwer am Herzen liegt: Wäre es nicht endlich an der Zeit, den Islamischen Staat diplomatisch anzuerkennen? Dass auch die verheerenden Anschläge von Paris am unbedingten Wunsch nichts ändern würden, der islamistischen Barbarei in aller Form die Ehre zu erweisen, war anzunehmen. Wie einem Bericht der Welt zu entnehmen ist, verlief die Veranstaltung denn auch so, wie zu erwarten war. Als originell kann man höchstens den von einem Diskussionsteilnehmer erhobenen Vorwurf betrachten, der IS betrüge seine Anhänger, weil er die USA und Israel gar nicht richtig bekämpfe – soll niemand sagen, es sei nicht auch Kritik am IS formuliert worden. Einig war man sich aber, und das ist nun alles andere als überraschend, in einem Punkt: „Wenn es gegen Israel ging, waren die Friedensfreunde ganz bei sich.“

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