Für die UNO, die EU, den Papst, die Türkei, die Obama einst als ‚große muslimische Demokratie‘ lobte, aber auch für die Schweiz und den Rest der ‚World Leaders‘, die Trumps Entscheidung einhellig verurteilen, ist es offensichtlich akzeptabel, dass wegen bloßer Worte Menschen, die zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort sind, auf offener Straße erstochen, überfahren, gesteinigt oder erschossen werden. Dass in Schweden eine Synagoge mit Brandbomben angegriffen und in Holland ein jüdisches Restaurant unter ‚Allahu Akbar‘-Rufen demoliert wird und dass in Deutschland, dem Land, das den Holocaust an den europäischen Juden verübt hat, pro-palästinensische Demonstranten vor dem Brandenburger Tor in Berlin Israelflaggen verbrennen und ‚Tod Israel‘ skandieren. Amerika unter Trump lässt sich von Fatah/PLO und den Terroristen der Hamas nicht länger auf der Nase herumtanzen. (…)
In den Jahren zwischen 1948 und 1967, als Israel im Sechstagekrieg Jerusalem zurückeroberte und wiedervereinte, hat die UNO nicht eine Resolution verabschiedet, um die völkerrechtswidrige jordanische Besatzung, die Apartheidgesetze, die Ost-Jerusalem ‚judenrein‘ machten, den Bruch des Waffenstillstandsabkommens oder die kulturelle Verwüstung durch die Araber zu verurteilen. Kein Wunder schenkt Israel den antiisraelischen UNO-Resolutionen, die von Staaten eingebracht werden, die Israels Existenzrecht ablehnen, keine größere Beachtung. Auch die Souveränität über einen Teil von Jerusalem wieder aus der Hand zu geben, ist für die Israelis wenig verlockend.“ (David Klein: „Die heilige Stadt der Juden“)