„Schützenhilfe bekommen die Islamisten seit einiger Zeit von Aktivisten, die ihrerseits alles daran setzen, den Judenstaat zu dämonisieren, zu delegitimieren – und, in letzter Konsequenz, zu vernichten.
Was die Aktivisten von den Schergen der Hamas unterscheidet, sind ihre Kampfmittel. Statt Israel mit Kassam-Raketen oder Selbstmordattentaten zu attackieren, will die sogenannte ‚BDS‘-Bewegung Israel mit Boykotten, Kapitalabzügen und Sanktionen in die Knie zwingen.
Auch die Wortwahl der BDS-Aktivisten fällt weicher aus, als es bei der Hamas der Fall ist. So weich, dass selbst deutsche Hausfrauen und Rentner schamlos zur Vernichtung des Judenstaates aufrufen können. Doch sehen und hören sie selbst, dieses Gespräch habe ich am vergangenen Donnerstag mit der BDS-Aktivistin Sophia Deeg am Berliner Alexanderplatz aufgezeichnet:
Freiheit, Demokratie und gleiche Rechte? Es klingt gut, was Frau Deeg fordert – oder nicht? Wären da nicht diese verräterischen Momente.“
(Johannes C. Bockenheimer: „Die freundlichen Israel-Hasser von nebenan“)