Wenn von den Malediven die Rede ist, denkt man an Traumurlaube auf malerischen Inseln, die sich aus dem kristallklaren Ozean mit seinen atemberaubenden Riffen und Meeresbewohnern erheben. An die Schattenseiten des Urlaubsparadieses, darunter den immer stärker werdenden Islamismus, denkt dagegen kaum jemand. Seit Jahren bemühen sich Prediger aus Saudi-Arabien und den Golfstaaten – von Regierung weitgehend ungehindert – um die Verbreitung extrem rigider Islamvorstellungen. Auf die Früchte dieser Politik weist nun der Spiegel hin: Über 200 Bürger der Malediven sollen sich in den vergangenen Jahren bereits dem Islamischen Staat in Syrien und dem Irak angeschlossen haben. „In Relation zur Einwohnerzahl findet der IS nirgendwo auf der Welt so viele Rekruten.“
Die Dschihadisten aus dem Urlaubsparadies
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