Das Abkommen von München zementiert den Status Quo in Syrien

„Im fünften Jahr des Kriegs in Syrien, in dem Hunderttausende gestorben sind und Millionen ihre Heimat verloren haben, sprechen es zwar nicht alle offen aus, aber die meisten wissen: Es ist zu spät. Und der Blick zurück ist der Blick auf das Versagen … Gilt dies auch trotz der Einigung der International Syria Support Group kurz vor Beginn der Sicherheitskonferenz? Der Weg zu einer Waffenruhe soll dadurch nun eröffnet sein. Ebenso zur humanitären Versorgung der Zivilbevölkerung, die vielerorts von Regimekräften, ihren iranischen und russischen Waffenbrüdern, von Rebellengruppen wie von den Dschihadisten des ‚Islamischen Staats‘ belagert und bombardiert wird. Ein Abkommen, das doch sogar die Chancen auf neue Verhandlungen für einen politischen Übergang verbessern sollte. Es sieht allerdings eher danach aus, dass gerade das Münchner Abkommen den Status quo zementieren könnte.“ (Der Journalist Carsten Luther in der Zeit Online: Auf ganzer Linie versagt)

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