„CNN-Journalistin Christiane Amanpour bezeichnete Haifa, eine Stadt im Norden Israels, als Ort im umstrittenen Westjordanland. Der Fauxpas unterlief der für internationale Politik zuständigen Chefsprecherin des Nachrichtensenders am Mittwoch während ihrer Interviewsendung zur Weltpolitik bei der Vorstellung der palästinensischen Menschenrechtsanwältin Diana Buttu.
Buttu sollte auf ein Interview mit Israels Botschafter bei den Vereinten Nationen, Danny Danon, antworten, der über den noch nicht enthüllten Friedensplan der Trump-Regierung im Nahen Osten gesprochen hatte. ‚Diana Buttu ist eine Menschenrechtsanwältin, und sie ist aus Haifa im Westjordanland zugeschaltet‘, sagte Amanpour. In dem Ausschnitt des Interviews, das auf der CNN-Website veröffentlicht wurde, wurde die Anmoderation weggelassen.
Eine Aufnahme von Amanpours Einleitung in das Interview wurde von Hillel Neuer, dem Geschäftsführer der NGO UN-Watch, getwittert, wobei Neuer darauf hinwies, dass ‚Haifa nicht im Westjordanland‘ liegt: ‚Es liegt in Israel. Wo Juden und Araber in Harmonie zusammenleben.‘ Haifa, das im Norden Israels liegt, ist die drittgrößte Stadt Israels und hat eine gemischte jüdische und arabische Bevölkerung.“
(Bericht auf JTA: „CNN’s Christiane Amanpour makes a big Israel geography mistake“)
.@camanpour @CNN Um, no:
1. Haifa is not “on the West Bank.” It’s in Israel. Where Jews & Arabs live together in harmony.
2. @DianaButtu is not “a human rights lawyer.” She defends Hamas. She gagged when I proved that in our Al Jazeera debate. Watch: https://t.co/yOW1HvybJF. pic.twitter.com/4ePzqn1uUI
— Hillel Neuer (@HillelNeuer) 3. April 2019