Wie Erdoğan die Wahlen gewonnen hat (Teil 1)
Warum konnte Erdoğan sich aller gegenteiligen Prognosen zum Trotz an der Macht halten? Zwölf Thesen zum Wahlausgang in der Türkei.
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Warum konnte Erdoğan sich aller gegenteiligen Prognosen zum Trotz an der Macht halten? Zwölf Thesen zum Wahlausgang in der Türkei.
Auf Rücksicht auf die kürzlichen Wahlen verbrauchte die türkische Zentralbank fast alle Devisenreserven, um die Landeswährung halbwegs stabil zu halten. Jetzt ist diese erneut gefallen.
Der türkische Präsident Erdoğan hat nach seinem Sieg bei der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen seine Macht für die nächsten fünf Jahre gefestigt.
Während ausländische Staatsoberhäupter dem Präsidenten zum Wahlsieg gratulierten, hielt Erdogan in seiner Siegesrede den polarisierenden Ton gegenüber seinen Rivalen aufrecht.
Berichten aus der Türkei zufolge hat Präsident Erdoğan die heutige Stichwahl gewonnen. Laufende Updates bietet die Webseite von Al-Monitor.
Knapp vor der Stichwahl erklärte der türkische Präsident Erdoğan seine »besondere Beziehung« zu Putin und betonte die Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit Russland.
Bei der am Sonntag stattfindenden Stichwahl um die türkische Präsidentschaft kann der gegen Präsident Erdoğan antretende Kemal Kılıçdaroğlu mit den Stimmen der rechtsextremen Siegespartei rechnen.
Der im ersten Wahlgang gescheiterte Sinan Ogan gab seine Unterstützung Erdogans bekannt, womit dessen Sieg bei der bevorstehenden Stichwahl wahrscheinlicher wird.
Geologen warnen vor einem bevorstehenden schweren Beben der Stärke 7 bis 7,5 innerhalb der nächsten zehn Jahre.
Die Aussicht, Erdogan könnte seine unorthodoxe Zins- und Wirtschafspolitik weiterführen, schickt die Währungs- und Aktienkurse auf Talfahrt.
Auch aus dem Gefängnis heraus versucht Selahattin Demirtas, den Kandidaten der Opposition zu stärken und wendet sich direkt an die junge Generation der Türkei.
Um seinen noch nicht ausgemachten Sieg quasi auf den letzten Metern zu retten, greift Erdoğan tief in die propagandistische Trickkiste
Der Kandidat des türkischen Oppositionsbündnisses, Kılıçdaroğlu, liegt in den Umfragen zur kommenden Präsidentschaftswahl momentan ganz knapp vor Amtsinhaber Erdoğan.
Die boomende Drohnenindustrie in der Türkei trägt nicht nur zu einem Rekord bei Rüstungsexporten bei, sondern erhöht auch den Einfluss Ankaras im Ausland.
Vor allem die türkische Opposition gegen Erdogan wirbt mit dem Versprechen, Millionen syrische Flüchtlinge nach Hause schicken zu wollen.
Das oppositionelle Parteienbündnis für Arbeit und Freiheit stellt sich auf Kilicdaroglus Seite, der bei der kommenden Präsidentenwahl für Erdogans Ablöse sorgen soll.
Bei den Wahlen droht Erdogan und eine veritable Niederlage, die der Präsident mit der Verhaftung seiner – nicht zuletzt kurdischen – Gegner aufzuhalten versucht.
Knapp vor der Präsidentschaftswahl in der Türkei spricht Kemal Kilicdaroglu erstmals öffentlich über seine Zugehörigkeit zur alevitischen Glaubensrichtung.
Nachdem es nach den Beben von 2020 in Elazig und Izmir drei Jahre dauerte, bis Opfer entschädigt wurden, glauben viele Türken den Versprechungen der Regierung Erdogan nicht.
Die AKP und Präsident Erdoğan sind auf die Stimmen von Frauen angewiesen, wollen sie die Türkei weiter regieren. Doch die wenden sich zunehmend ab.
Die »TCG Anadolu« ist das größte Marineschiff der Türkei und erweitert ihre militärischen Einsatzfähigkeiten im gesamten Mittelmeerraum.
Im Gespräch mit dem iranischen Präsidenten kehrte Erdoğan zu seiner bekannt scharfen Rhetorik zurück.
Vor der Präsidentschaftswahl in der Türkei steht die Kandidatenliste fest: Vier Bewerber konkurrieren um das höchste Amt im Staat.
Die Welternährungsorganisation zeichnet ein dramatisches Bild der Folgen des schweren Erdbebens vom Februar für die Landwirtschaft der Türkei.
Meinungsumfragen in der Türkei sehen den Oppositionskandidaten Kemal Kılıçdaroğlu bis zu 13 Prozentpunkte vor Präsident Erdoğan.
Der pro-kurdischen HDP droht ein Parteiverbot. Um das zu umgehen, tritt sie bei den kommenden Wahlen unter dem Dach einer anderen Partei an.
Noch nie standen die Chancen der Opposition in der Türkei so gut, Präsident Erdoğan zu stürzen. Dessen bisherige Winkelzüge verfangen bei den Wählern kaum.
Fast wäre das historisch einmalige Oppositionsbündnis, das sich gegen Erdoğan zusammengefunden hat, an der Frage gescheitert, wer als Gegenkandidat bei der Präsidentschaftswahl antreten soll.
Das verheerende Erdbeben hat besonders jene Provinzen betroffen, in die fast zwei Millionen Syrer vor dem Krieg im eigenen Land geflüchtet sind.
Die anhaltende Wut auf die Regierung hat sich durch Berichte verstärkt, dass die Hilfsorganisation Roter Halbmond Tausende von Zelten verkaufte, anstatt sie an die Opfer zu verteilen.
Das verheerende Erdbeben, das die Türkei vor einigen Wochen erschütterte, hat die Karten der türkischen Politik schon Monate vor den Wahlen auf den Kopf gestellt.
Das jüngste Erdbeben in der Türkei hat eine ungewöhnliche Welle freundschaftlicher Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei ausgelöst, die Fragen über die Möglichkeit einer Beilegung der Differenzen aufwirft.
Die Billigung der jahrelangen Praxis der illegalen, weil nicht erdbebengeschützten Bauten, fällt dem türkischen Präsidenten nun per Massenklagen auf den Kopf.
Mit der Leitung des Katastrophenschutzes hat İsmail Palakoğlu keine Erfahrung, aber er achtet darauf, dass Erdbebenopfer in der Türkei keine Biermarken-Logos zu sehen bekommen.
Im Hinblick auf die kommenden Parlaments- und Präsidentschaftswahlen, die im Juni anstehen, dürfte das Abschneiden des staatlichen Krisenmanagements in diesen Tagen entscheidend zu deren Ausgang beitragen.
Das schwere Erdbeben, das den Südosten der Türkei erschütterte, wird die Wirtschaft des Landes, die sich in einer ohnehin schon schwierigen Situation befindet, weiter schwächen.
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