Türkische Regierungspartei AKP: Gründe und Auswirkungen der Wahlniederlage
Die regierende Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) hat bei den Kommunalwahlen die größte Niederlage seit zwei Jahrzehnten erlitten.
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Die regierende Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) hat bei den Kommunalwahlen die größte Niederlage seit zwei Jahrzehnten erlitten.
Nach heftigen Protesten seitens der Bevölkerung akzeptierte das türkische Wahlgremium den Einspruch zur Wiedereinsetzung des kurdischen Kandidaten als Bürgermeister von Van.
Die türkische Wahlbehörde ernannte nachträglich den unterlegenen Kandidaten der regierenden AKP zum Bürgermeister der kurdischen Stadt Van.
Israels Außenminister ordnete die Einbestellung des türkischen Vizebotschafters an, nachdem Präsident Erdoğan offenbar mit der Ermordung Netanjahus gedroht hatte.
Zeitgleich mit Erdoğans Besuch in Ägypten gab es Berichte, die Türkei habe dem amtierenden Führer der Muslimbruderschaft die Staatsbürgerschaft entzogen.
Von Gerhard Werner Schlicke. Mit der Gründung einer eigenen Partei in Deutschland als Ableger seiner nationalistisch-islamistischen Partei will der türkische Präsident seinen Einfluss in Europa langfristig verstärken.
Von David Isaac. Der Oberstaatsanwalt der türkischen Stadt Antalya hat Sagiv Jehezkel wegen Aufstachelung der Öffentlichkeit zu Hass und Feindseligkeit angeklagt.
Der Sohn des türkischen Präsidenten Erdogan erklärte, die Rückverwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee sei der erste Schritt in Richtung Freiheit für Jerusalem gewesen.
Schon während des Kriegs zwischen Israel und der Hamas im Jahr 2014 verglich Erdoğan den jüdischen Staat mit Nazi-Deutschland und behauptete, Jerusalem halte Hitlers Geist am Leben.
Auch wenn kolportiert wird, die Türkei habe den Leiter des politischen Büros der Hamas vor Wochen aufgefordert, das Land zu verlassen, hat die türkische Politik nicht mit der Hamas gebrochen – wie nicht zuletzt die jüngsten Aussagen von Präsident Erdoğan zeigen.
Ein Parteikollege des türkischen Ministerpräsidenten lobt Adolf Hitler und bezeichnet Israel als mörderischen Terrorstaat, dessen Ende nahe ist.
Nach einem Selbstmordanschlag auf ein Regierungsgebäude in der Hauptstadt Ankara haben türkische Kampfflugzeuge Angriffe auf mutmaßliche Ziele kurdischer Rebellen im Nordirak durchgeführt.
Der Befehlshaber der sudanesischen Armee, Abdel Fattah Al-Burhan, besuchte vergangene Woche Ankara, was Spekulationen über die zukünftige Rolle der Türkei im sudanesischen Krieg Tür und Tor öffnet.
Erdogan reagiert abweisend auf den aktuellen EU-Bericht über die Institutionen der Türkei, der ernsthafte Mängel bezüglich Rechtsstaatlichkeit und Demokratie festhält.
Die ohnehin schon restriktiven Medienbedingungen im Iran und das harte Vorgehen gegen Journalisten haben sich unter Präsident Ebrahim Raisi weiter verschärft.
Um die größte nicht auf Erdöl gestützte Wirtschaft des Nahen Ostens zu stabilisieren, befindet sich die Weltbank in Gesprächen über eine mögliche Verdoppelung ihres Engagements in der Türkei auf 35 Mrd. Dollar.
Künftig darf auf öffentlichen Plätzen in Istanbul kein Alkohol mehr konsumiert werden. Damit soll »Panik in der Bevölkerung« vermieden werden.
Der Klimawandel, das ungebremste Wachstum und gigantomanische Bauvorhaben bringen die Wasserversorgung Istanbuls an ihre Grenzen.
Bei türkischen Drohnenangriffen wurden im Nordirak mehrere PKK-Mitglieder getötet, als Außenminister Fidan gerade in Erbil zu Gast war.
Sowohl der türkische Präsident als auch sein russischer Amtskollege sind bestrebt, die Gunst der Stunde der zahlreichen Umstürze auf dem afrikanischen Kontinent zu nutzen und ihren Einfluss zu verstärken.
Präsident Erdogan hat am Montag einen verbalen Angriff auf die Oppositionsparteien des Landes gestartet.
Wie aus den Ende vergangener Woche veröffentlichten offiziellen Daten hervorgeht, verzeichnete die Türkei im Juni zum ersten Mal seit fast zwei Jahren wieder einen Leistungsbilanzüberschuss.
Die Millionen syrischer Flüchtlinge, die in der Türkei Zuflucht gefunden haben, sind zum Spielball der Politik geworden. Ihnen droht nun die Ausweisung.
Israels Premier Netanjahu und der türkische Präsident Erdogan werden sich nach vielen Jahren des Konflikts zum ersten Mal wieder persönlich treffen.
Die jüngste Reise des türkischen Präsidenten Erdoğan wirft Fragen nach den Gründen für den Wandel der türkischen Politik gegenüber den Golfstaaten auf.
Im letzten Teil unserer Lexikon-Serie über die Kurden im Nahen Osten geht es um die Kurden in der Türkei.
Während die Türkei den Journalisten Verbindungen zur PKK vorwirft, sprechen Menschenrechts-NGOs von einer Einschüchterungstaktik gegen die kurdische Presse.
Nach Jahren der diplomatischen Isolation haben Ankara und Kairo eine vollständige Normalisierung ihrer Beziehungen angekündigt.
Obwohl die Kundgebung im Vorfeld verboten wurde, veranstalteten mutige Aktivisten der türkischen LGBTQ-Gemeinschaft in Istanbul den jährlichen Gay Pride March.
Wegen angeblicher Beleidung von Präsident Erdoğan könnte Oppositionschef Kılıçdaroğlu zu langjähriger Haft verurteilt werden.
Der überfällige Kurswechsel in der Zinspolitik der Türkei fiel kleiner aus, als es nötig wäre. Und Erdoğan behält die Zentralbank im Griff.
Der Zustand der Opposition zeige, wie knapp die Türkei bei den Präsidentschaftswahlen einer Katastrophe entkommen sei, höhnte Erdogan in Richtung der unterlegenen CHP.
Die Muslimbruderschaft macht eine schwierige Zeit durch, nachdem Erdoğan seine Bemühungen um eine Annäherung an die arabischen Länder intensiviert hat.
Unter Präsident Erdoğan wurde gegen fast 200.000 Türken wegen »Präsidentenbeleidung« ermittelt, darunter auch zahlreiche Minderjährige.
Präsident Erdoğan gewann wegen der Schwäche der Opposition. Ein bloßes »Weiter so wie bisher« wird er sich aber nicht leisten können.
Warum konnte Erdoğan sich aller gegenteiligen Prognosen zum Trotz an der Macht halten? Zwölf Thesen zum Wahlausgang in der Türkei.
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