Muslimbruderschaft: Kann der neue Führer die Krise beenden?
Die Muslimbruderschaft hat einen neuen Generalführer ernannt. Die tiefe Spaltung der Organisation dürfte dadurch nicht überwunden werden.
Die Muslimbruderschaft hat einen neuen Generalführer ernannt. Die tiefe Spaltung der Organisation dürfte dadurch nicht überwunden werden.
Der Besuch des türkischen Außenministers in Ägypten markiert einen weiteren Schritt in Richtung Normalisierung, auch wenn noch einige strittige Punkte bestehen.
Die Lage der Juden in Marokko unterschied sich von der in den orientalischen osmanischen Ländern, und sie befanden sich in einer ähnlichen Situation wie die Juden im christlichen Europa.
Noch ist völlig ungeklärt, wer das Natururan entwendet hat und wohin es transportiert worden ist. Das radiologische Risiko ist jedenfalls besorgniserregend.
Von der Eröffnungssitzung des neuen Parlaments waren unabhängige und ausländische Medienvertreter ausgeschlossen, um mögliche Unruhen zu verhindern, wie es offiziell heißt.
Während Israels Atomwaffen der Abschreckung seiner Feinde dienen, sollen sie dem Iran dazu verhelfen, seine Hegemonie in der Region durchzusetzen.
Von Eran German. Die anhaltende Stabilität der politischen Ordnung in Ägypten ist eines der wichtigsten nationalen Interessen Israels, weshalb eine intensivere Zusammenarbeit der beiden Länder sehr zu begrüßen wäre.
Während 1918 noch um die 80.000 Juden in Ägypten gelebt hatten, waren es nach einem Jahrhundert Diskriminierung und Vertreibung im Jahr 2016 noch 13.
Noch vor einigen Jahren schien es, als wäre Tunesien auf dem richtigen Weg und würde sich in die erste Demokratie im Magreb verwandeln. Damit scheint nun Schluss zu sein.
Algerien sucht nicht nur außenpolitisch den Schulterschluss mit Ländern wie Katar, Iran und Russland, sondern wird diesen auch kulturell immer ähnlicher.
Nachdem die Inflation die Lebensmittelpreise explodieren ließ, zieht die Regierung knapp vor Beginn des Ramadan die Notbremse, indem sie den Export etlicher Gemüsesorten untersagt.
Die algerische Regierung brach den Weg der Annäherung an Frankreich ab und rief seinen Botschafter zu Konsultationen aus Paris zurück. Die neue diplomatische Krise lässt befürchten, dass die Beziehungen auf den Nullpunkt zurückkehren.
In den vergangenen Tagen rollt eine Verhaftungswelle durch Tunesien, von der Oppositionelle und Journalisten betroffen sind, die dem Präsidenten nicht genehm sind.
Der jüngste Bericht spricht von einer »demografischen Dividende«, durch die Ägypten erhebliche wirtschaftliche Vorteile erzielen könnte.
Algeriens zentrale Menschenrechtsorganisation Liga zur Verteidigung der Menschenrechte erfährt im Internet von ihrer Auflösung. Deutschland nimmt es »zur Kenntnis«.
Abseits eher skurril anmutender Vorschläge von Ratenzahlungen für Bücher hat die ägyptische Bevölkerung sehr viel größere Sorgen: Eine rapid fallende Landeswährung und die damit einhergehende Teuerung in allen Lebensbereichen.
Zukünftige Absolventen eines Gymnasiums in Tunesien ließen zur Feier ihres »Sportabiturs« ein Banner mit einer Darstellung Hitlers in Militäruniform vom Dach des Schulgebäudes.
Die geringe Teilnahme aufgrund von Meinungsverschiedenheiten über die Legitimität der Regierung in Tripolis verkompliziert die politische Situation in Libyen weiter.
Zu den Werken, die auf der staatlich organisierten Veranstaltung verkauft wurden, gehören neben Mein Kampf und die Protokolle der Weisen von Zion antisemitische Neuerscheinungen über die Geschichte des Zionismus.
Damit ist das Königreich Marokko der erste afrikanische Staat, der der Ukraine militärische Hilfe leistet und gepanzerte Fahrzeuge in das vom Krieg zerrüttete Land schickt.
Inmitten wirtschaftlichen und politischen Krisen gingen am zwölften Jahrestag der Jasminrevolution, Tausende Menschen auf die Straße, um gegen die Politik von Präsident Kais Saied zu protestieren und seinen Rücktritt zu fordern.
In Tunis demonstrierten Tausende Menschen gegen die Machtübernahme durch Präsident Kais Saied und seinen antidemokratischen Führungsstil.
Die Dezember-Inflationsrate übersteigt zwanzig Prozent und setzt die angeschlagene Regierung unter Druck.
Die Armut bringt Tausende in die Hände von Menschenschmugglern, die im Mittelmeer ein tödliches Geschäft betreiben.
Seit den Parlamentswahlen in Tunesien reißen die Diskussionen über die Auswirkungen der Abstimmung sowie der massiven Wahlenthaltung auf die Zukunft des Landes nicht ab.
Die Opposition fordert den Präsidenten auf, sofort zurückzutreten, da über 91% der Tunesier gegen seinen autoritären Kurs gestimmt hätten.
Die restriktive Gesetzgebung des autoritären tunesischen Präsidenten wird zu einer allgemeinen Verschlechterung der Frauenrechte führen, befürchten kritische Beobachter.
Von Hany Ghoraba. Der Tod des amtierenden Generalführers der Muslimbruderschaft hat einen internen Machtkampf ausgelöst. Jetzt steigt eine jüngere, aber auch radikalere Generation auf.
Das vor zwei Jahren zwischen Israel und dem maghrebinischen Königreich abgeschlossene Abraham-Abkommen trägt seine ersten wirtschaftlichen Früchte.
Von Alex Grinberg. Seitdem Europa gezwungen ist, sich andere Partner für die Gasversorgung zu suchen, steht Algerien im Mittelpunkt seines Interesses. Doch diese Zuwendung zu einem engen Verbündeten Russlands kann sich als kontraproduktiv erweisen.
Das Gotteshaus an der Polytechnischen Universität Mohammed VI. in der Nähe von Marrakesch wurde neben einer neuen Moschee errichtet.
Im Rahmen der internationalen Umweltschutzkonferenz schließt Israel regionale Abkommen mit Ländern, mit denen es offiziell noch im Krieg ist bzw. keine diplomatischen Beziehungen unterhält.
Teilnehmer berichten, dass sie Menschenrechtsgruppen und andere während der Klimagespräche benötigte Websites nicht besuchen können.
Von Yaakov Lappin. Ägypten ist intensiv dabei, die Lebenssituation der Bevölkerung in Gaza zu verbessern. Diese wirtschaftliche Entwicklung soll auch den Einfluss der Hamas schwächen.
Das jüngst abgeschlossene Abkommen zur Energiegewinnung zwischen der Türkei und Libyen kann zum Anlass für einen neuen Konflikt um die Energieressourcen im östlichen Mittelmeer werden.
Mag die islamistische Ennahda-Partei und die säkulare Destourianische Koalition auch sonst nichts einen, so gingen sie doch – wenn auch in zwei getrennten Demonstrationen – am selben Tag gegen Kais Saied auf die Straße.
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