Die Methode Omri Boehm (Teil 10): Boehms »Weimar-Moment«
»Die Juden sind schuldig« – diese freudige Nachricht überliefert Omri Boehm den Deutschen nicht verklausuliert. Er fällt immer mit der Tür ins Haus: Juden seien Täter!
»Die Juden sind schuldig« – diese freudige Nachricht überliefert Omri Boehm den Deutschen nicht verklausuliert. Er fällt immer mit der Tür ins Haus: Juden seien Täter!
In der deutschen Berichterstattung über den Mord an einem jungen Juden wird die israelische Regierung als bedrohlich und auf Vergeltung sinnend dargestellt, während die Täter und deren Motive unsichtbar bleiben.
Freundschaft mit Israel zu proklamieren, ist einfach. Aber wieviel ist diese Freundschaft wert, wenn die engen »Freunde« auf einem Auge blind für Holocaustleugnung und Terrorunterstützung sind?
Tanja Kinzel / Olaf Kistenmacher / Steffen Klävers / Bianca Loy / Daniel Poensgen / Monika Schwarz-Friesel / Karin Stögner / Anja Thiele: Gemeinsame Erklärung zur Rücknahme unserer Beiträge aus dem Sammelband »Frenemies«.
Eine repräsentative Umfrage, die von der Bertelsmann-Stiftung durchgeführt wurde, zeigt, dass der Anteil von antisemitischen Deutschen nach wie vor besorgniserregend hoch ist.
Der Antisemitismusskandal auf der documenta hat dem künstlerisch verantwortlichen Kollektiv Ruangrupa nicht geschadet, im Gegenteil: Zwei Mitglieder erhielten sogar eine Gastprofessur.
Zahlreiche Organisationen und Einzelpersonen appellieren an Hamburgs Ersten Bürgermeister und die Zweite Bürgermeisterin, die Zusammenarbeit mit dem IZH zu beenden.
Wie in einer österreichischen Tageszeitung das ganze Jahr über der Antisemitismus-Skandal der documenta kleingeredet wurde.
Bevor die documenta zu Ende geht, gibt es einen weiteren Tiefpunkt: Die gerechtfertigte Kritik von Wissenschaftlern nennt das Kuratorenkollektiv Ruangrupa »rassistisch« und einen Zensurversuch. Eine kleine Bilanz des Grauens.
Bei seinem Besuch in Deutschland gab Premierminister Lapid Beweise weiter, welche die illegalen Aktivitäten des iranischen Regimes bezüglich seines Atomprogramms belegen.
Von Ingo Elbe. Einleitung in die als Working Paper #006 des Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) erschienene Bibliographie zur Kritik postkolonialer und postmodern-antirassistischer Thematisierungen von Antisemitismus, Holocaust, Judentum und Zionismus
Ein Auszug aus dem Working Papers #005 des Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) zum Thema Israel-Boykottbewegung BDS und documenta fifteen
Der Documenta-Berater Anselm Franke wirft im Monopol-Magazin ein paar Nebelkerzen, um die wohl antisemitischste Kunstschau auf deutschem Boden seit 1945 reinzuwaschen.
Wie schon früher rufen Aktivisten der antisemitischen BDS-Bewegung dazu auf, das Festival Pop-Kultur in Berlin zu boykottieren, weil die israelische Botschaft eine Band unterstützt.
Mena-Watch sprach mit dem dem Direktor des American Jewish Committee Berlin, Remko Leemhuis, über Abbas’ jüngste Holocaustrelativierung und das deutsche Verhältnis zur Fatah.
Schon seine Doktorarbeit, die Mahmud Abbas 1982 in Moskau verfasst hat, strotzt vor antisemitischen Verleumdungen und macht den Zionismus für den Holocaust verantwortlich.
Die Skandale nehmen kein Ende, doch von Seiten der documenta kommen nur »Kontextualisierung« genannte Verharmlosungen antisemitischer Machwerke.
Auch während der jüngsten Kämpfe im Gazastreifen leisteten sich die Medien so manchen Aussetzer.
Trotz jahrzehntelanger Debatten tun sich die immer gleichen Abgründe auf, wenn sich progressiv wähnende Menschen zu Israel äußern.
Drei deutsche, linke Akademiker können in dem antisemitischen Machwerk, das den documenta-Skandal richtig ins Rollen brachte, nichts Antisemitisches erkennen.
Fünf Jahrzehnte nach dem blutigen Attentat von München 1972 will das Innenministerium alle Akten einer Historikerkommission zugänglich machen.
Praktisch täglich wird der Antisemitismus-Skandal rund um die documenta größer. Was wäre wohl geschehen, ginge es um Rassismusvorwürfe?
Fragmentarische Betrachtungen zur Kunstschau documenta in Kassel und zur Tagung »Hijacking Memory« in Berlin.
In Deutschland und Österreich bedrohen türkische Nationalisten missliebige Personen. Das Innenministerium hat Anzeigen wegen Spionageverdachts erstattet.
Waren die deutschen Behörden beim Anschlag auf die israelische Mannschaft in München 1972 wirklich so machtlos, wie sie stets behaupteten?
Nach zehn Jahren werden die Verträge, welche die Freistadt Hamburg mit muslimischen Organisationen geschlossen hatte, neu bewertet und kritisch beleuchtet.
Von Pascal Beck. Eine Verteidigung Jean Amérys gegen den Versuch, ihn als Kronzeugen gegen Israel einvernehmen zu wollen.
Nach jahrelanger Verzögerung hat nun auch Deutschland die Verbrechen des Islamischen Staates an den Jesiden im Sinne UN-Charta als Genozid eingestuft.
Vor 50 Jahren fanden die XX. Olympischen Spiele statt, bei denen elf israelische Sportler von Palästinensern ermordet wurden. Trotzdem wurden die Spiele nicht abgebrochen – und heuer von der Stadt München groß gefeiert.
Stefan Frank spricht mit Jonas Dörge vom Bündnis gegen Antisemitismus Kassel darüber, warum das Bild von Taring Padi auch ohne die »Stürmer«-Karikatur problematisch wäre und über die politischen Verantwortlichkeiten für den Skandal.
Von Ingo Elbe. Meron Mendel, der die documenta bei der Prüfung von Kunstwerken auf mutmaßlich antisemitische Gehalte beraten soll, ist selbst immer wieder durch Verharmlosung von israelbezogenem Antisemitismus aufgefallen.
Stefan Frank spricht mit Jonas Dörge vom Bündnis gegen Antisemitismus Kassel über dessen Recherchen zum Antisemitismus auf der documenta sowie zur Feindschaft, die diesen Nachforschungen entgegenschlug.
Von Nina Scholz. Deutschland indiziert ein Buch, das zur Tötung von Islam-Kritikern aufruft und schriakonforme Anleitung zum Schlagen von Frauen gibt.
Bei der derzeit laufenden Kasseler Kunstausstellung wird eine Organisation als Utopie präsentiert, die eine der furchtbarsten Formen des Terrors salonfähig mitgeprägt hat: die Japanische Rote Armee Fraktion.
Wenn Antisemitismus keine mörderische Ideologie sein soll, sondern eine »kulturspezifische Erfahrung«, die deutsche Gefühle verletzt. Mit ganz viel Diskursgewese werden jetzt aus dem documenta-Skandal folgende
Die Kasseler documenta möchte das antisemitische Bild des indonesischen Künstlerkollektivs Taring Padi nun zu einem »Denkmal der Trauer« erklären. Das nun, niemand konnte es mehr
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