Mehrheit der Israelis für Einheitsregierung
Dieser Tage erschienen zwei anonym gehaltene Inserate in einer israelischen Tageszeitung, die zur Bildung einer großen Koalition aufrufen.
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Dieser Tage erschienen zwei anonym gehaltene Inserate in einer israelischen Tageszeitung, die zur Bildung einer großen Koalition aufrufen.
Ein Gespräch über Israels Wahlen und die weitere Entwicklung des Landes: Wird die Zukunft so schwarz, wie hiesige Kritiker sie gerne malen?
Im Gegensatz zu den meisten Demokratien gibt es in Israel keine vom Parlament beschlossene Verfassung, was immer wieder zu innenpolitischen Uneinigkeiten führt.
Von David Isaac. Nachdem seine Position als Oppositionsführer gesichert ist, steht der scheidende Premierminister Yair Lapid vor einer größeren Herausforderung: Er muss ein erfolgreiches Programm vorlegen.
Von Benjamin Kerstein. Nach dem Erfolg der Rechtsreligiösen bei der vergangenen Wahl sind nicht in Israel lebende Juden mit der Zumutung konfrontiert, den Aufstieg dieser Parteien erklären zu müssen.
Das britische Explorationsunternehmen Energean stieß im Zuge von Erkundungsbohrungen auf ein dreizehn Milliarden Kubikmeter großes Erdgasfeld.
Gestern haben Erwin Javor und Harry Bergmann das kürzlich erschienene Buch »Israel. Was geht mich das an?« bei Alexander Musik in der Ö1-Sendung »Punkt eins« vorgestellt.
Nach einer drei Jahrzehnte währenden Präsenz scheiterte Israels Bürgerrechtspartei Meretz bei der jüngsten Wahl am Einzug in die Knesset. Das bedeutet viel mehr als das bloße parlamentarische Aus.
Von Ariel Ben Solomon. Die Spaltung der Vereinigten Liste führte dazu, dass die arabischen Parteien in Israel nur zehn Abgeordnete stellen, anstatt mögliche vierzehn.
Am Montag, den 7. November, werden Erwin Javor und Harry Bergmann ihr kürzlich erschienenes Buch »Israel. was geht mich das?« in der Ö1-Sendung »Punkt eins« vorstellen.
Benjamin Netanjahu blickt auf ein Comeback als Premier einer rechtsorientierten Koalition mit stabiler Mandatsmehrheit. Dennoch ist die Spaltung in zwei gleich starke Blöcke nicht überwunden.
Netanjahus Verbündeter Yariv Levin hat bereits Gespräche mit führenden Vertretern des Rechtsblocks aufgenommen.
Wahlsieger Benjamin Netanjahu zeigt sich zuversichtlich, in kürzester Zeit problemlos eine Regierung zu bilden.
Nach dem aktuellen Auszählungsstand wird der rechtsreligiöse Block 65 Sitze erhalten, vorausgesetzt Meretz und Balad schaffen den Einzug in die Knesset wirklich nicht.
Die Wahlprognosen verkündeten nichts Neues, kein Block wird eine regierungsfähige Mehrheit erringen. Aber schon geringfügige Wählerbewegungen könnten die statische Situation verändern.
Israel blickt schon wieder auf ein Wahlunentschieden. Erneut wird davon ausgegangen, dass Israels arabische Stimmberechtigte die möglichen Szenarien der Regierungsbildung entscheidend bestimmen werden.
Bei der Wahl in genau einer Woche gibt es wie bei den vorangegangenen Wahlen ein bescheidenes Traumziel, das eines von lauter schlechten Optionen ist.
Erneut könnten das Wahlverhalten der arabischen Israelis ausschlaggebend sein, sodass die Frage im Raum steht: Welcher der beiden Blöcke würde davon profitieren?
Wahlumfragen legen nahe, dass die Pattsituation bestehen bleibt, weshalb erneut arabische Wähler in den Fokus rücken. Ausgerechnet arabische Nichtwähler könnten für die größte Bewegung in Israels festgefahrener Parteipolitik sorgen.
In den kommenden Tagen wird der von Erwin Javor und Stefan Kaltenbrunner in der edition | mena-watch herausgegebene Sammelband im Buchhandel erhältlich sein.
Im Vorfeld der Knesset-Wahl blickt Israel weiterhin auf die Entwicklung der arabischen Parteien. Sie könnte die künftige Ausrichtung Israels wesentlich beeinflussen.
Eine IS-Zelle plante ein Attentat auf eine als ungläubig angesehene muslimische Schule in Nazareth, konnte jedoch rechtzeitig verhaftet werden.
Wie sehr der Einfluss arabischer Parteien in der Knesset zugenommen hat, veranschaulicht nicht nur die Regierungsbeteiligung der Ra‘am-Partei, sondern auch Israels neuestes Wahlkampfdilemma.
Von James Sinkinson.Der Demokratie-Index 2021 des britischen Prognose- und Beratungsinstituts Economist Intelligence Unit stuft Israel höher ein als die USA, Spanien, Italien und 139 weitere Länder.
Muslime leben in Israel offen und frei. Das Bild des Landes in den Medien ist verzerrt.
Laut einer Studie steigt die Zahl jener Palästinenser in Ostjerusalem, die sich ein Leben als israelische Staatsbürger statt unter einem palästinensischen Regime vorstellen können.
Die Meinungsumfragen zu den israelischen Parlamentswahlen im Herbst sehen aktuell Benjamin Netanjahu vorne, aber mit keiner eindeutigen Mehrheit ausgestattet.
Die steigenden Lebenserhaltungskosten treiben israelische Bürger zu Demonstrationen auf die Straßen. Vor allem in Tel Aviv ist die Lage angespannt.
Der bisherige Ministerpräsident Naftali Bennett wird bei der nächsten Parlamentswahl, die im November stattfinden wird, nicht mehr antreten.
Auch nach dem Scheitern der Koalition bleibt der scheidende Ministerpräsident bei seiner Meinung, dass Israel eine Regierung brauche, die das gesamte politische Spektrum vereint.
Nach nur einem Jahr muss Premierminister Naftali Bennett das Zerbrechen seiner Koalition eingestehen. Israel steht vor der nächsten Neuwahl, die im Oktober stattfinden wird.
Mit Abraham B. Jehoschua hat Israel einen genialen Schriftsteller, überzeugten Israeli und kritischen Geist verloren.
Der einzige Trost: Aus der Erfahrung weiß man inzwischen, dass es trotzdem irgendwie und gar nicht so schlecht weitergeht.
Der Wiedervorlage eines Anfang der Woche in der Knesset gescheiterten Gesetzesentwurfs dürfte die letzte Chance für Israels krisenhafte Regierungskoalition sein.
Nächste Woche muss in der Knesset ein Gesetz verabschiedet werden, das Israels multiple Koalitionsregierung in Schwierigkeiten bringt, sollte es scheitern.
Die von vielen befürchteten Auseinandersetzungen während des Jerusalemer Flaggenmarsches am Sonntag fanden zwar statt, hielten sich aber im Rahmen.
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