Erweiterte Suche

Attentäter wollte einen der liberalsten Ort der Türkei treffen

reinaHier reiht sich Klub an Klub, Bar an Bar. Mit dem ‚Reina‘ als Königin. Die Sessel und Tische weiß, bunte Lichteffekte streichen darüber, man tanzt am Wasser, dessen Wellen schimmern. Niemand feiert ausgelassener und schöner als die türkische Jugend, Techno wummert. Und wenn die türkischen Popsongs kommen, dann singen sie alle, jedes Wort kennen sie auswendig. Es war der eine Ort, an dem man unbedingt einmal gewesen sein muss, wo man gesehen werden musste. Die Istanbuler Schickeria ist dort, die Türkpop-Superstars gaben dort Konzerte. Tarkan natürlich auch.

Das ‚Reina‘ war für mich der liberalste Ort der Türkei, der am wenigsten fromme oder islamische Ort. Wahrscheinlich war dieses Gefühl das Ziel desjenigen, der in der Neujahrsnacht zwischen die Tanzenden stürmte und um sich schoss.“ (Boris Kalnoky: „Das ‚Reina‘ war für mich der liberalste Ort der Türkei“)

Bleiben Sie informiert!
Mit unserem wöchentlichen Newsletter erhalten Sie alle aktuellen Analysen und Kommentare unserer Experten und Autoren sowie ein Editorial des Herausgebers.

Zeigen Sie bitte Ihre Wertschätzung. Spenden Sie jetzt mit Bank oder Kreditkarte oder direkt über Ihren PayPal Account. 

Mehr zu den Themen

Das könnte Sie auch interessieren

Wir sprechen Tachles!

Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten Sie einen unabhängigen Blickzu den Geschehnissen im Nahen Osten.
Bonus: Wöchentliches Editorial unseres Herausgebers!

Nur einmal wöchentlich. Versprochen!