„Ahmad Azam, einem Kommandeur der aufständischen Miliz ‚Salvation Army‘ zufolge tarnt das von den vom Iran unterstützten Milizen abhängige Regime des syrischen Präsidenten Bashar Assad dem Iran unterstehende Milizionäre als syrische Kämpfer, damit Israel sie nicht angreift. Das Wall Street Journal sprach mit dem Kommandeur. Er erklärte: ‚Es handelt sich um Tarnung. Sie fahren los … in ihren Hisbollah-Uniformen und kommen in Fahrzeugen des Regimes und regulären [syrischen] Armeeuniformen wieder.‘ Israel hat sich entschlossen gezeigt zu verhindern, dass dem Iran unterstehende Streitkräfte sich an seiner Grenze einnisten. Unter Berufung auf mehrere aufständische Kommandeure berichtete das Wall Street Journal, Angehörige der Hisbollah und anderer vom Iran unterstützter Milizen würden so tun, als würden sie sich zurückziehen, dann aber in syrischen Militäruniformen und unter syrischer Flagge in die nahe Israel gelegenen Provinzen Daraa und Quneitra zurückkehren. Außerdem brächten diese Einheiten Raketen und Flugkörper mit sich.
Azad zufolge hätten viele der getarnten ausländischen Kämpfer syrische Ausweise erhalten. Ein anderer Kommandeur fügte hinzu, es handele sich um die Ausweise von Männern, die in früheren Schlachten gefallen seien. In den regimetreuen Al-Masdar News hieß es, an der bevorstehenden Offensive in der Gegend ‚werden keine ausländischen Elemente beteiligt sein‘. Ein Kommandeur der aufständischen Südlichen Front erklärte, es handele sich um ein Täuschungsmanöver. ‚Bei den [syrischen] Verstärkungen, von denen die Rede ist, handelt es sich bloß um Theater, sie spielen vor, dass sie die iranischen Kämpfer entfernen.‘“ (Hank Berrien: „Iranian-Backed Forces In Syria Disguise Themselves As Syrians To Evade Israel“)