Ari Fuld, Terrorrenten und die Wahrheit über die Autonomiebehörde

Ari Fuld, Terrorrenten und die Wahrheit über die Autonomiebehörde
Ari Fuld

„Ein palästinensischer Terrorist erstach Ari Fuld in einem Einkaufszentrum in Gusch Etzion, einer südlich von Jerusalem gelegenen Siedlung. Der in Queens geborene Vater von vier Kindern erlag seinen Verletzungen, nicht jedoch, ohne seinen Angreifer zuvor zu verfolgen und die von ihm ausgehende Gefahr für weitere Zivilisten zu neutralisieren. (…) Der Vorfall verweist auf traurige Weise darauf, wie vernünftig und berechtigt die harte Haltung der Trump-Administration den Palästinensern gegenüber ist. (…)

Es gibt keine rechtlichen Grundsätze und keine Staatsräson, die Washington dazu verpflichten könnten, 200 Millionen Dollar an eine Agentur zu zahlen, die den Palästinensern finanzielle Anreize bietet, damit sie Terroranschläge verüben. Daher hat die Trump-Administration diese Zahlungen im August eingestellt. Der Terroranreizhaushalt der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) – ‚Morden gegen Geld‘, um Douglas Feith zu zitieren – beträgt jährlich zwischen 50 Millionen und 350 Millionen Dollar. Wenn die amerikanische Regierung auch nur einen Bruchteil jener Zahlungen deckt, subventioniert sie dadurch Terrorakte gegen ihre eigenen Bürger. Leisten wir keine Zahlungen an die Palästinenser, so heißt es, würden sie aus Frustration noch mehr und noch blutigere Anschläge verüben. Doch gehen die Zahlungen der USA an die PA auf deren Gründung im Rahmen der Osloer Vereinbarungen zurück. Seitdem haben palästinensische Terroristen immer wieder amerikanisches und israelisches Blut vergossen. Was sagt es über die palästinensische Führung aus, dass sie noch mehr Terror entfesseln würde, wenn wir sie nicht bestechen?

Auch für seine Entscheidung, die palästinensischen Diplomaten auszuweisen, verdient Präsident Trump Lob. Am Wochenende widerrief das Außenministerium das Visum für Husam Zomlot, den ranghöchsten Palästinenservertreter in Washington. Als Grund gab es die jahrelange Weigerung der Palästinenser an, an Friedensverhandlungen teilzunehmen. Angesichts der engen Verbindungen zwischen der PLO, der vom Präsidenten der PA Mahmoud Abbas angeführten Fatah und verschiedenen Terrorgruppen wäre eine bessere Begründung gewesen, dass er die Bezeichnung ‚Gesandter‘ schwerlich verdient habe. So pries die Fatah beispielsweise die Ermordung Fulds. Wie die Jerusalem Post berichtete, habe die ‚al-Aqsa Märtyrerbrigade, der militärische Flügel der Fatah … den Angriff begrüßt und die Notwendigkeit des Widerstands »gegen Siedlungen, die Verjudung des Landes und die Verbrechen der Besatzer« betont‘. Die Anführer der Palästinenser müssen entscheiden, ob sie Terroristen oder Staatsmänner sein wollen. So zu tun, als könnten sie beides sein, war, wie Ari Fuld zweifellos wusste, ein schwerer Fehler des Westens.“ (Sohrab Ahmari: „Ari Fuld and the Truth About Palestinians“)

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