Erweiterte Suche

Iran: Antisemitismus bei Karikaturenausstellung zum Tod George Floyds

Irans Karikaturenausstellung zeigt auch eine Taube, die von einem Davidstern erstickt wird
Irans Karikaturenausstellung zeigt auch eine Taube, die von einem Davidstern erstickt wird (Quelle: MEMRI TV)

Neben antiamerikanischen Karikaturen findet sich in der Ausstellung auch ein Bild, auf dem ein Davidstern eine Friedenstaube erstickt.

MEMRI TV

Am 14. Juni 2020 strahlte der iranische Sender Press TV einen Bericht über die internationale Karikaturenausstellung „I Can’t Breathe“ in Teheran aus. Masoud Shojaei Tabtabaei, der Direktor des Zentrums für Bildende Künste in Hozeh Honari, erklärte, die Ausstellung sei vor dem Hintergrund der Proteste um den Tod von George Floyd gestaltet worden, und dass sie aus 72 Kunstwerken von 45 Künstlern aus 27 verschiedenen Ländern bestehe.

Die Ausstellung umfasst einige der folgenden Darstellungen: ein Hakenkreuz, das George Floyd den Hals zudrückt; die Freiheitsstatue, die in die Knie geht; die Flagge der Vereinigten Staaten, die mit dem Ku Klux Klan assoziiert wird; eine Guillotine mit der Aufschrift „Nur für Schwarze“ und der amerikanischen Flagge als Klinge; Vergleiche zwischen US-Präsident Donald Trump und Adolf Hitler; COVID-19-Viren und Polizeibeamte in KKK-Uniformen, die schwarze Amerikaner bedrohen; ein Davidstern, der den Hals einer Taube zudrückt, während diese sagt: „Ich kann nicht atmen!“

Tehran Hosts “I Can’t Breathe” Cartoon Exhibition: America, Trump, Police Depicted with Nazi, KKK Imagery; Star of David Shown Crushing the Neck of a Dove

Bleiben Sie informiert!
Mit unserem wöchentlichen Newsletter erhalten Sie alle aktuellen Analysen und Kommentare unserer Experten und Autoren sowie ein Editorial des Herausgebers.

Zeigen Sie bitte Ihre Wertschätzung. Spenden Sie jetzt mit Bank oder Kreditkarte oder direkt über Ihren PayPal Account. 

Mehr zu den Themen

Das könnte Sie auch interessieren

Wir sprechen Tachles!

Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten Sie einen unabhängigen Blickzu den Geschehnissen im Nahen Osten.
Bonus: Wöchentliches Editorial unseres Herausgebers!

Nur einmal wöchentlich. Versprochen!