
„Nach einem mutmaßlichen Bandanschlag auf eine Synagoge im südschwedischen Göteborg hat die Polizei drei Verdächtige festgenommen. Schwedische Politiker verurteilten die Tat. Die Polizei ermittelt derzeit wegen Brandstiftung, nannte aber keine Details zu den Verdächtigen. (…)
Medienberichten zufolge hatten am späten Samstagabend maskierte Jugendliche die Synagoge im Zentrum der Stadt mit brennenden Gegenständen beworfen. Augenzeugen sagten demnach, es habe sich um Molotowcocktails gehandelt, was die Polizei nicht bestätigte. Verletzt wurde niemand. Wegen des Nieselregens fing das Gebäude kein Feuer.“ (Welt N24: „Maskierte werfen Molotowcocktails auf Synagoge in Göteborg“)
„Ein Mann, der eine palästinensische Flagge schwenkte, attackierte ein jüdisches Restaurant in Amsterdam, nur Stunden nachdem Trump die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt von Israel verkündet hatte. Ein von einem Augenzeugen aufgenommenen Video zeigt den Mann, wie er mit einem Stück Holz die Fenster eines koscheren Lokals in Willemspark, einem der wohlhabendsten Viertel Amsterdams, einschlägt. Berichten zufolge schrie der Mann während der Attacke, die von einer holländischen jüdischen Organisation als ‚Akt des Terrors‘ bezeichnet wurde‚ ‚Allahu Akbar‘ – Gott ist groß.“ (Sara Malm: „Man waving a Palestinian flag and yelling ‘Allahu Akbar’ smashes Jewish restaurant’s windows in Amsterdam the day after Trump’s Jerusalem announcement“)

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„In Wien hat es wie in vielen anderen europäischen Städten am Freitagnachmittag Proteste gegen die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, Jerusalem als Israels Hauptstadt anzuerkennen, gegeben. (…) Nicht ganz so friedlich nahmen das die Beobachter wahr, die dem STANDARD auch von einer Reihe antisemitischer Sprüche und Symbole erzählen. Laut einem Mann, der nicht genannt werden möchte, gab es ‚Intifada‘-Sprechchöre und es wurde ‚Kindermörder Israel‘ und ‚Israel Terrorist‘ skandiert. Auch ‚Tod‘ bzw. ‚Vernichtung an Israel‘ soll laut einem Dolmetscher gerufen worden sein.“ (Der Standard: „Antisemitische Sprüche und Symbole bei Jerusalem-Demo in Wien“)

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„Aus Protest gegen die Entscheidung des US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump, die Botschaft der USA von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen, versammelten sich am Freitagnachmittag ca. 1500 Teilnehmer zu einer Kundgebung vor der US-Botschaft auf dem Pariser Platz in Berlin. Während der Kundgebung wurde von Teilnehmern eine Fahne mit einem Davidstern (Symbol des Volkes Israel und des Judentums) verbrannt. Zum Teil vermummte Teilnehmer zeigten u. a. Fahnen der Fatah und der islamistischen Hamas. Neben antiamerikanischen Rufen wurden antisemitische Parolen wie ‚Tod Israel‘ und ‚Kindermörder Israel‘ skandiert.“ (Jüdisches Forum für Demokratie und gegen den Antisemitismus e.V. auf Youtube: „Demonstranten verbrennen Fahne mit Davidstern“)
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