Der Likud-Abgeordnete verwies auf eine Amnesty-Kampagne unter dem Motto ‚Israels Besatzung: 50 Jahre der Enteignung’. Im Rahmen dieser Kampagne wurde die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, Waren aus dem Westjordanland zu boykottieren und ein Waffenembargo gegen Israel zu verhängen. Israel begehe Kriegsverbrechen und die Siedlungstätigkeit stelle ein Kriegsverbrechen dar. Der Sprecher von Amnesty International Gil Naveh erklärte, die Organisation fordere nicht einen Boykott, sondern Sanktionen. Als er darauf hingewiesen wurde, dass beides nahe beieinander liege, sagte Naveh, die Organisation habe in Hinblick auf die BDS-Bewegung keine Position.“ (Lahav Harkov: „Will Amnesty lose non-profit status for its ‘anti-Israel activities‘?“)
