Der israelische Botschafter in Spanien Daniel Kutner twitterte: ‚Ahed Tamimi kämpft nicht für den Frieden, sie rechtfertigt Gewalt und Terror. Die Institutionen, die sie empfangen und gefeiert haben, fördern indirekt nicht Dialog und Verständigung, sondern Aggression.‘ Es hieß, Kutner habe sich in einem Brief an den Bürgermeister von Madrid wegen des warmen Empfangs, der Tamimi zuteil geworden sei, beschwert. Der Sprecher des israelischen Außenministeriums Emmanuel Nahshon bezeichnete den Empfang, der Tamimi offenbar von Real Madrid bereitet worden sei, als ‚beschämend‘. Sie sei ‚eine Terroristin, die zu Hass und Gewalt aufruft‘. Botschaftssprecher Yoav Katz twitterte ebenfalls, Real Madrid empfange ‚eine Terroristin, die zu Hass und Gewalt aufruft‘. (…) Viele Israelis sehen in der jungen Aktivistin vor allem ein Beispiel dafür, wie die Palästinenser ihre Kinder zum Hass erziehen und die Medien zu manipulieren suchen.“ (Bericht auf i24News: „Israel accuses Real Madrid of ‚encouraging aggression‘ after hosting Tamimi“)
