
Haaretz lässt Ritualmordlegende neu aufleben
Die israelische Tageszeitung Haaretz veröffentlichte einen hetzerischen Kommentar, der sich gegen Juden richtet und dem Antisemitismus neuen Auftrieb gibt.
Die israelische Tageszeitung Haaretz veröffentlichte einen hetzerischen Kommentar, der sich gegen Juden richtet und dem Antisemitismus neuen Auftrieb gibt.
Von Hanan Amiur. Der Haaretz-Autor Yossi Klein behauptet, die absichtsvolle Ermordung von Kindern in Gaza stelle ein gemeinschaftsstiftendes Erlebnis für die Israelis dar.
Von David M. Lidman. Nicht nur in Europa, sondern auch in den USA werden von Medienunternehmen nach wie vor antisemitische Stereotype und hetzerische Verleumdungen verbreitet.
In Syrien und im Libanon gab es über 2000 Jahre alte jüdische Gemeinden, von denen heute fast nichts mehr übrig geblieben ist.
Ob die Belege es hergeben oder nicht, ist völlig egal: denen, die das Stereotyp vom „Kindermörder Israel“ bedienen, geht es nicht um die Wahrheit.
Von Nan Jacques Zilberdik. Im palästinensischen Fernsehen behauptet ein Militärexperte, Rabbiner würden jüdische Kinder lehren, „alle Nicht-Juden zu töten“.
Die in Toronto erscheinende Zeitung druckte einen Artikel, in dem Israel beschuldigt wurde, Palästinenser lebendig zu begraben und ihre Organe zu stehlen.
Rashida Tlaib, die wegen ihres Antisemitismus umstrittene Abgeordnete der US-Demokraten, steht erneut wegen einer Äußerung über Juden in der Kritik.
„Juden werden bereits seit dem Mittelalter beschuldigt, Kinder zu rituellen Zwecken ermordet, Brunnen vergiftet und noch anderes mehr verbrochen zu haben. Die Palästinenser verweisen regelmäßig
„Ein Universitätsdozent, der im geschäftsführenden Vorstand einer der größten belgischen Gewerkschaften sitzt, hat erklärt, Israel vergifte die Palästinenser und töte ihre Kinder, um deren Organe
„Israeli soldiers killed Santa Claus and then falsely accused him of trying to stab Israelis, according to a cartoon published in the official daily newspaper
„An academic seminar at a German university claims Israel’s military harvests organs from Palestinians and the Jewish state is responsible for a genocide. ‚Our sons
Die antisemitischen Stereotypen, die manche westliche Medienkanäle über Israel verbreiten, haben ein Ausmaß angenommen, das nur noch als beschämend bezeichnet werden kann.
Die Beiträge des Bayerischen Rundfunks sind oftmals antiisraelisch ausgerichtet und lassen bewusst wesentliche Zusammenhänge des Konflikts mit den Palästinensern aus.
Von den einstmals 864.000 Juden in den arabischen Ländern und den 150.000 im Iran leben nach der »jüdischen Nakba« heute insgesamt zirka 16.500 in diesen Staaten.
Seit Ayatollah Ruhollah Khomeinis Islamischer Revolution von 1979 ging die Zahl der Juden im Iran von über 100.000 auf rund 8.500 zurück.
Die jahrtausendealten jüdischen Gemeinden von Algerien und Tunesien sind nur mehr ein Schatten ihrer selbst, jene in Libyen existiert nicht mehr.
Mit der Flucht der Juden aus dem Jemen ging eine der ältesten jüdischen Gemeinden der Welt zu Ende.
Nakba ist ein arabisches Wort und steht für die Flucht der Juden nach 1948
Die Lage der Juden in Marokko unterschied sich von der in den orientalischen osmanischen Ländern, und sie befanden sich in einer ähnlichen Situation wie die Juden im christlichen Europa.
Die jüdische Gemeinde im Irak, eine der ältesten der Welt, schrumpfte aufgrund von Verfolgung und Vertreibung von 135.000 Mitgliedern in den 1930er Jahren auf fünf im Jahre 2016.
Während 1918 noch um die 80.000 Juden in Ägypten gelebt hatten, waren es nach einem Jahrhundert Diskriminierung und Vertreibung im Jahr 2016 noch 13.
Die Gründung Israels im Jahr 1948 war der Anlass, aber nicht der Grund für die Vertreibung der Juden aus der arabischen Welt.
Das ist der erste einer Reihe von Artikeln, die sich mit dem schweren Schicksal der jüdischen Flüchtlinge aus arabischen Staaten und der Ignoranz ihnen gegenüber beschäftigt.
Von David M. Litman. Ein weiteres Beispiel für parteiische Berichterstattung und unwidersprochene Propagierung von Antisemitismus.
Von Jason Shvili. Die Wut über den tragischen Tod des 16-jähirgen Mädchens sollte sich gegen jene Teile der palästinensischen Gesellschaft richten, die den Terrorismus verherrlichen.
Von Phyllis Chesler. Ein neues Buch zeigt, wie zu Beginn des 21. Jahrhunderts eine modernisierte Ritualmordlegende nicht nur den Kampf gegen jüdischen Staat befeuerte, sondern auch neue eine Gefahr für Westen selbst heraufbeschwor.
Von Steven Emerson. Die antisemitische Aktivistin mag von russischen Trollen ins Visier genommen worden sein, doch ihren schlechten Ruf hat sie sich ganz allein erarbeitet.
Das Märchen, Adolf Hitler war angeblich Jude, kennt man schon vom russischen Außenminister. Am Al-Quds-Tag war es wieder einmal im iranischen Fernsehen zu hören.
Frankreich hat zwei Anti-Israel-Gruppen wegen deren Antisemitismus verboten. In dieser zweiteiligen Serie stellt Mena-Watch die beiden betroffenen Organisationen vor.
Dass es bei den antisemitischen DW-Redakteuren um die arabische Redaktion geht, sollte nicht zu dem Fehlschluss verleiten, das Problem sei auf diese beschränkt.
RIAS und IIBSA haben die antisemitischen Aktivitäten während des Hamas-Krieges gegen Israel im Mai ausgewertet und analysiert. Die Ergebnisse sind erschreckend.
Nicht zum ersten Mal macht die aus einer palästinensischen Familie stammende Rashida Tlaib mit Antisemitismus von sich hören.
Kenneth Roth macht die israelische Regierung für die Existenz von Antisemitismus und antisemitische Angriffe auf britische Juden verantwortlich.
Während Israels Städte unter einem Hagel von Hamas-Raketen liegen, dämonisieren Abgeordnete der Demokraten den jüdsichen Staat und stellen die Militärhilfe in Frage.
In einem Quiz der staatlichen Rundfunkanstalt NRK wurde die Ritualmordlegende aufgewärmt, Juden würden Blut für die Pessach-Matze verwenden.
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