
Achille Mbembe, ein schlichter Lügner?
Gegenüber der Presse behauptete Mbembe, die BDS-Bewegung bis zum Streit um die Ruhrtriennale 2020 nicht gekannt zu haben. Das ist eine glatte Lüge.
Gegenüber der Presse behauptete Mbembe, die BDS-Bewegung bis zum Streit um die Ruhrtriennale 2020 nicht gekannt zu haben. Das ist eine glatte Lüge.
Im letzten Jahrzehnt haben sich Alternativen zur klassischen Holocaustleugnung entwickelt – etwa die Infragestellung der Singularität der Judenvernichtung.
Zwei Professorinnen behaupten, in Deutschland würden mithilfe des „Antisemitismusvorwurfs“ linke und migrantische Positionen zu Israel zum Schweigen gebracht.
Die Verteidigung von Achille Mbembe gegen die Kritik stellt eine der größten Beschönigungsaktionen von Antisemitismus in den letzten jahren dar.
Offener Brief der deutschen Publizistin Halina Bendkowski zum Deutschlandfunk-Kommentar von Stephan Detjen über die Kritik von Felix Klein an Achille Mbembe.
Schnell mal Israels Regierungschef auf eine Stufe mit einer deutschen Rechtsaußenpartei gestellt, auch so funktioniert Dämonisierung.
Felix Klein erklärte, der Philosoph dürfe sich nicht wundern, wenn er für die Verwendung antisemitischer Klischees kritisiert wird.
Mbembe beschwert sich über Boykottaufrufe, nachdem er selbst immer wieder für den Boykott israelischer Wissenschafter eingetreten ist.
Der Historiker und Philosoph muss es sich gefallen lassen, dass nachgefragt – und auch kritisiert – wird, welche Thesen er in seinen Büchern vertritt.
Uwe Becker solidarisiert sich mit dem Antisemitismusbeauftragten der deutschen Bundesregierung, der zum Ziel einer Kampagne mit antisemitischen Untertönen wurde.
Die Verteidiger Mbembes haben den Kritikern inhaltlich wenig entgegenzusetzen, fahren aber schwere Geschütze auf, wenn es um deren angebliche Motive geht.
Die Organisation Scholars for Peace in the Middle East hat am Dienstag einen Brief zur Unterstützung des deutschen Antisemitismus-Beauftragten veröffentlicht.
Während Mbembe im Zuge der Diskussion um seinen Antisemitismus mehrfach behauptete, mit BDS nichts zu tun zu haben, legt ein Vorfall von 2018 anderes nahe.
Die internationale jüdische Organisation forderte Heiko Maas dazu auf, nicht länger zu den Vorwürfen gegen einen seiner hochrangigen Diplomaten zu schweigen.
Nun war man wegen der vorigen Jahre etwas nervös über die Programmgestaltung der Frau Carp, weswegen man dieses Jahr ihre Einladungen höchst genau betrachtete.
Das Auswärtige Amt veröffentlichte sieben Tweets, in denen Mbembe gegen jede Kritik verteidigt wurde – aber nicht einen Artikel mit Argumenten seiner Kritiker.
Einige Medien nehmen den zur (mittlerweile wegen Corona abgesagten) Ruhrtriennale eingeladenen Achille Mbembe in Schutz – mit wenig überzeugenden Argumenten.
Der Historiker Meron Mendel fordert mehr fundiertes Wissen in Debatten über Israel ein – und äußert dann eine Reihe unzutreffender Behauptungen
Ein Symposium an der Hamburger Hochschule für bildende Künste zur documenta wird zum Geplauder über das Für und Wider des Antisemitismus.
Von Remo H. Kohlbrenner. Tendenzen der Antisemitismusverharmlosung in der institutionalisierten Antisemitismusforschung.
Weil ein Professor in Denver wegen antisemitischer Verschwörungstheorien von seiner Universität kritisiert wurde, sieht die Middle East Studies Association die Meinungsfreiheit in Gefahr.
Von Ingo Elbe. Einleitung in die als Working Paper #006 des Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) erschienene Bibliographie zur Kritik postkolonialer und postmodern-antirassistischer Thematisierungen von Antisemitismus, Holocaust, Judentum und Zionismus
Von Pascal Beck. Eine Verteidigung Jean Amérys gegen den Versuch, ihn als Kronzeugen gegen Israel einvernehmen zu wollen.
Was ist der Anti-BDS-Beschluss des Deutschen Bundestages wert, wenn auf der öffentlich finanzierten Documenta israelfeindliche Künstler schalten und walten können?
Diejenigen, die jüdische Israelis boykottieren wollen, werden sich über Claudia Roth freuen, denn sie will die Zusammenarbeit mit ihnen unbedingt schützen.
Ein offener Brief verteidigt die wegen Antisemitismus in die Kritik Geratene nun und sieht eine rassistische Kampagne am Werk. Die Unterzeichner machen es sich damit viel zu einfach.
Der „alte“ und der „neue“ Historikerstreit haben viel mehr miteinander gemeinsam, als es auf den ersten Blick scheint. Denn sowohl Ernst Nolte als auch Dirk Moses relativieren die Schoa.
Wie man einen Essay schreibt, allgemeine Zustimmung bekommt, und doch so tut, als sei man Außenseiter. Sandra Kreislers Replik auf Wieder-mal-einen-jüdischen-Alibi-Kronzeugen in der ZEIT.
Der Politikwissenschaftler Lwazi Lushaba erklärte seinen Studenten, dass Hitler bloß Weißen angetan habe, was die Weißen normalerweise den Schwarzen antun.
Anders als die Unterzeichner der „Jerusalemer Erklärung“ es uns weismachen wollen, ist die BDS-Bewegung „per se“ antisemitisch.
Die „Jerusalemer Erklärung“ will Antisemitismus genauer definieren – und spricht damit vor allem Israelhasser frei.
Von Thomas Wessel. Mit der israelischen Historikerin Shulamit Volkov lässt sich verstehen, wie die „Initiative Weltoffenheit“ BDS zu einem Dienstabzeichen im Kulturbetrieb zu machen droht.
Der Protest gegen den Anti-BDS-Beschluss des Bundestags erinnert an das Desinteresse der deutschen Friedensbewegung an den irakischen Raketenangriffen auf Israel.
Die „Initiative GG 5.3 Weltoffenheit“ gegen den Anti-BDS-Beschluss des Bundestags markiert einen neuen intellektuellen Tiefpunkt in Deutschland.
Wie linke Israelboykott-Versteher das Erbe der der bundesrepublikanischen Rechten antreten und es noch nicht einmal bemerken.
Die Initiative gegen den Anti-BDS-Beschluss des Bundestags belegt Platz 7 auf der Liste der schlimmsten antisemitischen Vorfälle des Simon Wiesenthal Centers.
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