
Israel und Jordanien forcieren Abkommen über Wasser für Strom
Bei ihrem jüngsten Treffen vereinbarten der israelische Premierminister und der jordanische König, das geplante Großprojekt »Wasser für Energie« zu beschleunigen.
Bei ihrem jüngsten Treffen vereinbarten der israelische Premierminister und der jordanische König, das geplante Großprojekt »Wasser für Energie« zu beschleunigen.
Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurden verschiedene Abkommen zur Wassernutzung zwischen Jordanien und Syrien abgeschlossen, wobei Syrien immer wieder gegen die Vereinbarungen verstößt.
Der Plan sieht vor, einen Solarpark in Jordanien zur Energieversorgung Israels und eine Entsalzungsanlage in Israel zur Wasserversorgung Jordaniens zu errichten.
Im Rahmen eines als „historisch“ bezeichneten Abkommens wird Israel 50 Milliarden Liter Wasser pro Jahr an Jordanien verkaufen.
Die jordanischen Exporte ins Westjordanland werden dadurch von 160 Millionen Dollar pro Jahr auf 700 Millionen Dollar steigen.
Von Bassam Tawil. Während Israel seinen Verpflichtungen aus dem Osloer Wasserabkommen von 1995 immer nachgekommen ist, haben die Palästinenser das Abkommen kontinuierlich gebrochen.
Für den sich seit 2011 auf dem Vormarsch befindlichen Iran und seine selbsternannte »Achse des Widerstands« könnte Jordanien das nächste Ziel sein.
Von Israel Kasnett. Die palästinensische Eigenstaatlichkeit steht für Jordaniens König noch immer im Mittelpunkt seiner Interessen, dennoch gibt es eine vorsichtige Annäherung an Israel.
Das Handelsabkommen erhöht die jordanischen Exporte in die palästinensischen Gebiete des Westjordanlandes von 140 auf über 600 Millionen Euro.
Von Ariel Kahana. Der Schritt von Jordaniens Außenminister kam überraschend, da sich die Beziehungen zwischen Jerusalem und Amman zu erwärmen scheinen.
Durch die Wasserentnahme für die Landwirtschaft und mangelnde Regenfälle trocknen Gewässer wie der Urmia-See immer weiter aus, was zu einem tödlichen Problem zu werden droht.
Von Yakov Lappin. Israels Verteidigungsminister Gantz unterstreicht, dass pragmatische Staaten wie Jordanien gegen die Bedrohung durch den Terror gestärkt werden müssen.
Von Yossi Kuperwasser. Israel muss palästinensische Kräfte fördern, die keine extremistischen Narrative verbreiten oder sich am Terror beteiligen, um sich für den Tag eins nach Mahmoud Abbas vorzubereiten.
Besuch vom FBI. Kauf von Langstreckenbombern. 10.000 Kilometer Flug. Bombardierung Kairos – von der Tschechoslowakei aus.
Zwar beschränkt sich die Zusammenarbeit zwischen Israel und seinen Abraham-Partnern im Moment noch auf Investitionen größerer israelischer Firmen in Bahrain und den Emiraten, doch die Aussichten sind hoffnungsfroh.
Interview mit dem pensionierten Richter und Professor der Rechtswissenschaft an der Universität Gießen, Wolfgang Bock, über Muriel Asseburgs Behauptungen zu einem angeblichen Widerstandsrecht der Hamas.
Der Fall eines jordanischen Abgeordneten, der in großem Ausmaß Waffen ins Westjordanland schmuggelte, wirft einige Fragen über die Bekämpfung dieser Transfers auf.
Von Benjamin Kerstin. Wir haben die Zwickmühle lange genug akzeptiert. Neue Ideen zur Lösung des Gaza-Dilemmas sind dringend gefragt.
Berichten zufolge verhandeln israelische Beamte mit palästinensischen Partnern über die mögliche Erschließung von Erdgasfeldern vor der Küste des Gazastreifens.
Am 13. Mai 1948 überfielen arabische Kämpfer der Kibbuz Kfar Etzion und richteten ein Massaker an den jüdischen Verteidigern an, nachdem diese sich der Übermacht ergeben hatten.
Die verstrichenen Jahrzehnte waren von Ereignissen geprägt, die Israel und seinenBürgern viel abverlangten, aber auch mit großen Errungenschaften gesegnet waren.
Fast jede Sendung des Fernsehsenders der Palästinensischen Autonomiebehörde wird dazu missbraucht, die Existenz Israels zu leugnen, indem es zu »Palästina« erklärt wird.
Von David Isaac. Die jüngst von Ost-Jerusalemer Jugendlichen ausgeführten Terroranschläge lenken die Aufmerksamkeit erneut auf die anti-israelische Indoktrinierung in arabischen Schulen.
Von Andrew Joe. Nach Ansicht des israelischen Außenministers Eli Cohen ist eine neue Realität in Sicht, in der die »drei Neins« von Khartum zu den »drei Jas« werden könnten.
Von Clifford D. May. Bis jetzt ist Jordanien den Abraham-Abkommen nicht beigetreten. König Abdullah II. muss sich zu einer neuen pragmatischen Politik gegenüber Israel erst durchringen
Léon Poliakovs 1983 geschriebener Essay »Von Moskau nach Beirut« stellt eine politische Intervention für Israel und gegen die modernen Formen des Antisemitismus dar.
Im Rahmen der internationalen Umweltschutzkonferenz schließt Israel regionale Abkommen mit Ländern, mit denen es offiziell noch im Krieg ist bzw. keine diplomatischen Beziehungen unterhält.
Von Khaled Abu Toameh. Hätten die Palästinenser die arabischen Staaten nicht immer wieder als »Verräter an der palästinensischen Sache« diskreditiert, wären sie heute in einer besseren Lage.
Von Yaakov Amidror. Im Gegensatz zur Vision von Oslo ist die neue Realität, die sich in der Region herausbildet, echt und frei von Fantasien. Sie muss geschützt und gefördert werden.
Von Einat Wilf und Adi Schwartz. Der seit seinem Auftritt bei der Berliner »Hijacking Memory«-Konferenz auch in Deutschland bekannte Peter Beinart versucht, den Juden die Auflösung ihres Staates schmackhaft zu machen.
Durch den Wegfall der coronabedingten Ein- und Ausreisebeschränkungen können Jordanier wieder ungehindert ihrer Arbeit in Eilat nachgehen.
Seit der Normalisierung der bilateralen Beziehungen im Jahr 2020 erstreckt sich die Zusammenarbeit zwischen Israel und Marokko auf viele Bereiche.
Um ihre Wirtschaften breiter aufzustellen, setzen die Golfstaaten auf Asien, erneuerbare Energien und Kooperation mit Israel.
Angesichts der dringlichen Suche Europas nach Alternativen zu Energielieferungen aus Russland will Israel die Erkundung neuer Erdgasfelder im Mittelmeer wieder aufnehmen.
Bei einem Treffen bat Israels Verteidigungsminister die arabischen Diplomaten den Einsatz seine Landes für die Religionsfreiheit in ihren Staaten bekannt zu machen.
Der Ukraine-Krieg führt schon jetzt zu weltweit spürbaren Importausfällen und Preissteigerungen im Energie- und Getreidesektor. Experten befürchten Ähnliches im Düngemittelbereich.
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