
Iran und Irak unterzeichnen Abkommen zu Vorgehen gegen Kurden
Die beiden Länder einigten sich, ihre Zusammenarbeit gegen oppositionelle iranische Kurden zu verstärken, die im Nordirak Zuflucht gefunden haben.
Die beiden Länder einigten sich, ihre Zusammenarbeit gegen oppositionelle iranische Kurden zu verstärken, die im Nordirak Zuflucht gefunden haben.
Während die Raketen- und Drohnenangriffe gegen kurdische Oppositionelle weitergehen, drohen Funktionäre erstmalig öffentlich mit einer Bodenoperation.
Nachdem die Revolutionsgarden ihre Drohungen gegen kurdische Gruppen im Irak verschärft hatten, griffen sie donnerstags Ziele in der Region Irakisch-Kurdistan an.
Eine kurdische Erklärung verurteilt die Ankündigung, der Iran werde nicht zulassen, dass die Kurden im Nordirak die Sicherheit des Landes gefährden.
„Iranische Artillerie hat ein Lager der Demokratischen Partei Kurdistan-Iran (PDKI) im Nordirak angegriffen. Dem Gesundheitsamt der nahgelegenen Stadt Koya zufolge wurden bei dem Angriff mindestens
„Die Streitkräfte der iranischen Revolutionsgarden in iranisch-Kurdistan und ihre als Bassidschi bekannten Rekrutierungseinheiten sind angewiesen worden, eine große Rekrutierungskampagne zu starten, um auf einen möglichen
Elahe Boghrat ist Autorin, Journalistin und Chefredakteurin der im Jahr 1983 gegründeten iranischen Onlinezeitung Kayhan London. Mit ihr sprach Kilian Foerster.
Das iranische Regime fordert von seinem Nachbarn die Entwaffnung iranischer Kurdengruppen im Nordirak.
Im letzten Teil unserer Lexikon-Serie über die Kurden im Nahen Osten geht es um die Kurden in der Türkei.
Die jüdische Gemeinde im Irak, eine der ältesten der Welt, schrumpfte aufgrund von Verfolgung und Vertreibung von 135.000 Mitgliedern in den 1930er Jahren auf fünf im Jahre 2016.
Im Iran herrscht insofern eine revolutionäre Situation, als die Mehrheit der Bevölkerung ein Ende des Regimes möchte. Das ist aber noch nicht am Ende.
Von Ioannis E. Kotoulas. Angesichts der beispiellosen Umwälzungen hat das Regime beschlossen, auch die kurdische Minderheit im Iran ins Visier zu nehmen.
Mena-Watch-Autor Thomas Osten-Sacken dokumentiert anonymisierte Berichte aus der Islamischen Republik, die ihm iranische Bekannte haben zukommen lassen.
Am Sonntag startete die Türkei Angriffe gegen die Region Kurdistan, am Montag bombardierte der Iran die Provinzen Erbil und Sulaimani. Beiden Militäroperationen fielen Menschen zum Opfer.
Ein Jahr nach den Parlamentswahlen im Oktober 2021 hat Iraks neuer Premierminister Muhammad Shia al-Sudani mit der Bildung einer Regierung begonnen.
Von Ben Cohen. Hinter den Demonstrationen steckt sehr viel mehr als der Protest gegen die Kleiderordnung. Die Unterdrückung durch das Regime bringt vor allem die kurdische Minderheit auf die Straße.
Wegen der Angriffe der iranischen Revolutionsgarden auf kurdische Oppositionsgruppen mussten Hunderte Familien aus einem irakisch-kurdischen Flüchtlingslager fliehen.
Mit den jüngsten Angriffen im Irak hat der Iran zumindest eines schon erreicht: Eine Welle der Solidarität mit den iranischen Protesten gegen die Islamische Republik.
Wie geht es nach den gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen schiitischen Anhägern pro- und anti-iranischer Parteien im Irak weiter?
Von Jan Vahlenkamp. Der politische Status quo hat Ernüchterung ausgelöst und die Bevölkerung mit nur geringer Hoffnung auf wirtschaftliche und politische Reformen zurückgelassen.
Von Lyn Julius. Der Schlagstock wurde von denen, die 1941 in Bagdad Juden massakrierten, an die heutigen Politiker weitergegeben, die vom Iran kontrolliert werden.
Das irakische Parlament bestätigt mit einem Beschluss den Israelhass, der aus der Mottenkiste eines längst überkommenen Zeitalters stammt.
Von Kilian Foerster. In Zakho lebte einst die älteste jüdische Gemeinde des Landes. Heute erinnert nicht einmal ein Straßenname an sie. Auch im Schulunterricht wird darüber nicht gesprochen.
Der Irak wehrt sich erfolgreich gegen den iranischen Einfluss auf die Zusammensetzung der neuen Regierung.
Da die zwei großen schiitischen Blöcke auf Partner angewiesen sind, könnten entweder die Protestbewegung oder die irantreuen Milizen zum Königsmacher werden.
Von David Isaac. Auch wenn Teilnehmer mit Morddrohungen konfrontiert waren, sind die Organisatoren optimistisch, dass die Friedenskonferenz das Anzeichen eines Wandels sei.
Durch den Abzug der US-Truppen aus Afghanistan ermuntert, erklärt der Iran, man werde die „amerikanischen und zionistischen Söldner“ im Nordirak vernichten.
Neben der Türkei und Syrien sind der Irak und Syrien die Hauptsiedlungsgebiete der Kurden. Teil 2 unseres Überblicks.
Trotz ihrer langen Geschichte an Unterdrückung macht sich kaum jemand für ein Selbstbestimmungsrecht der Kurden stark.
Bislang galt der kurdische Nordirak als verhältnismäßig sichere Region. Jetzt wurden binnen weniger Wochen zwei kurdisch-iranische Oppositionelle ermordet.
Zeitgleich mit dem Abzug der US-Truppen in Afghanistan hat der Iran seine Angriffe auf US-Truppen im Irak intensiviert. Auch Drohnen kommen zum Einsatz.
Kürzlich kam es zu mehreren Zusammenstößen zwischen der PKK und der Kurdischen Regionalregierung, die von der PKK beschuldigt wird, mit der Türkei zu kollaborieren.
Die Türkei will im Nordirak militärisch gegen Kurden vorgehen. Irantreue Milizen sehen darin eine Bedrohung und verstärken ihre Präsenz.
Obwohl der Oberbefehlshaber der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) sich gegen die Praxis der Kinderrekrutierung ausspricht, halten siech PKK-nahen Kader nicht an seine Befehle.
Der Journalist Ruhollah Zam ist im Iran wegen der Verbreitung von „Korruption auf Erden“ zum Tode verurteilt worden.
Irakische Sicherheitskräfte haben eine Razzia im Hauptquartier der Schiitenmiliz Kataib-Hisbollah durchgeführt und 14 mutmaßliche Mitglieder der Gruppe verhaftet.
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