
Historikerstreit 2.0: Holocaustrelativierung von links
Der „alte“ und der „neue“ Historikerstreit haben viel mehr miteinander gemeinsam, als es auf den ersten Blick scheint. Denn sowohl Ernst Nolte als auch Dirk Moses relativieren die Schoa.
Der „alte“ und der „neue“ Historikerstreit haben viel mehr miteinander gemeinsam, als es auf den ersten Blick scheint. Denn sowohl Ernst Nolte als auch Dirk Moses relativieren die Schoa.
Von Remo H. Kohlbrenner. Tendenzen der Antisemitismusverharmlosung in der institutionalisierten Antisemitismusforschung.
Von Ingo Elbe. Einleitung in die als Working Paper #006 des Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) erschienene Bibliographie zur Kritik postkolonialer und postmodern-antirassistischer Thematisierungen von Antisemitismus, Holocaust, Judentum und Zionismus
Ein offener Brief verteidigt die wegen Antisemitismus in die Kritik Geratene nun und sieht eine rassistische Kampagne am Werk. Die Unterzeichner machen es sich damit viel zu einfach.
Dirk Moses’ „Katechismus der Deutschen“ verrät mehr über die „israelkritischen“ Absichten des Autors als über die gesellschaftliche Realität in Deutschland.
Von Thomas Wessel. Mit der israelischen Historikerin Shulamit Volkov lässt sich verstehen, wie die „Initiative Weltoffenheit“ BDS zu einem Dienstabzeichen im Kulturbetrieb zu machen droht.
Von Stefan Laurin. Das Buch „Decolonizing Auschwitz?“ ist eine gute Vorbereitung auf die nächste nach der Mebmbe-Debatte drohende Offensive zur Holocaustrelativierung.
In der Diskussion um Achille Mbembe versuchen seine Verteidiger, mit dem Angriff auf die Singularität des Holocaust zugleich Israel als Atavismus zu entsorgen.
ThespisMedia™
information • publishing • theater • events • arts • exhibitions
© Thespis GmbH
Impressum | Datenschutzrichtlinie | Nutzungsbedingungen