
Iran verschärft Repressionen gegenüber Medien
Die ohnehin schon restriktiven Medienbedingungen im Iran und das harte Vorgehen gegen Journalisten haben sich unter Präsident Ebrahim Raisi weiter verschärft.
Die ohnehin schon restriktiven Medienbedingungen im Iran und das harte Vorgehen gegen Journalisten haben sich unter Präsident Ebrahim Raisi weiter verschärft.
Mit 1. Januar 2024 wird die Staatengemeinschaft BRICS ihre Mitgliederzahl von bisher fünf auf elf erweitern und damit nicht zuletzt ihren Einfluss im Nahen Osten stärken.
Die Entscheidung wirft Fragen bezüglich des Rückgangs des amerikanischen Einflusses in Nahost auf, der mit der von Chinas vermittelten Vereinbarung zur Beziehungsnormalisierung zwischen Saudi-Arabien und dem Iran seinen Höhepunkt erreichte.
Experten sprechen schon jetzt vom bedeutsamsten Nahost-Friedensabkommen der jüngsten Zeit, doch die Chancen für eine Einigung sind noch sehr gering.
Der Einsatz von Armeeangehörigen auf Frachtschiffen wäre eine noch nie dagewesene Maßnahme, um Schiffe vor iranischen Übergriffen zu schützen.
Von Baruch Yedid. Die unterschiedliche Haltung zum Konflikt mit den Palästinensern könnte die Normalisierung der zwischenstaatlichen Beziehungen belasten.
Von Salem el-Ketbi. Der Iran kann den Golfstaaten nicht jene Vorteile bieten, die Israel in petto hat.
Nach jahrelangem Druck seitens der USA, die Wirtschaftsbeziehungen Israels zu China zu reduzieren, arbeitet Premierminister Netanjahu nun an einer Wiederbelebung der Kontakte zu Peking.
Zwischen dem Iran, dem saudischen Königreich und Kuwait ist der seit den 1960er Jahren schwelende Konflikt um ein besonders ertragreiches Gasfeld wieder aufgeflammt.
Von Israel Kasnett. Chinas Engagement im Nahen Osten ist Teil eines umfassenderen Planes zur Errichtung einer post-westlichen Weltordnung.
Deeskalation und Stabilität waren die mit iranisch-saudischen Abkommen verbundenen Hoffnungen. Das Gegenteil ist eingetreten.
Laut der Arab Youth Survey sehen junge Araber in der Türkei den wichtigsten Partner, als der mit Abstand größte Feind gilt Israel.
Die verstärkten Bemühungen Chinas im Nahen Osten werfen Fragen über die Rolle Pekings auf und inwieweit diese mit der Rolle der USA kollidiert.
Wie Staatspräsident Xi Jinping ankündigte, wird China die Zusammenarbeit mit den Palästinensern verstärken und sich für eine Lösung des Konflikts einsetzen.
Das Bestreben Teherans, eine neue Marinekoalition mit den arabischen Anrainerstaaten des Indischen Ozeans zu bilden, zielt auf die Schwächung der US-Dominanz in den Küstenregionen.
Die Saudis präsentieren sich selbstbewusst wie schon lange nicht mehr, während der Westen erstaunt dabei zusieht, wie er den politischen Anschluss verliert.
Von Yaakov Lappin. Das vom UN-Sicherheitsrat verhängte Raketenembargo gegen die Islamische Republik läuft im Oktober aus, was zu einem vermehrten Waffenexport aus dem Iran in den Nahen Osten und nach Russland führen könnte.
Bei seinem Besuch im Libanon versicherte der iranische Außenminister der Terrororganisation Hisbollah, sie weiterhin im Kampf gegen Israel zu unterstützen.
Das erst kürzlich geschlossene Abkommen zwischen Saudi-Arabien und dem Iran bringt eine befürchtete Dynamik in den Nahen Osten.
China versucht, sich als Nahost-Vermittler zu positionieren, nachdem es die Wiederherstellung der Beziehungen zwischen dem Iran und Saudi-Arabien vermittelt hat
Von Shimon Sherman. Die jüngsten Schritte Riads lassen Experten befürchten, dass sich das Königreich aus der amerikanisch-israelischen Einflusssphäre herausbewegt und sich Teheran annähert.
Wie der israelische Außenminister erklärte, werde mindestens ein weiteres Land in diesem Jahr dem Abraham-Abkommen beitreten.
Nachdem der Hamas-Abordnung zuerst die Einreisevisa verweigert worden waren, befanden sich die Teilnehmer schließlich doch zeitgleich mit Abbas in Saudi-Arabien.
Von Shimon Sherman. Der amerikanische Senator drängt, die Beziehungen zwischen den beiden Staaten zu normalisieren, um langfristig Frieden und Stabilität in der Region zu erreichen
Laut iranischen Medien weigerte sich Riad, der Delegation der im Gazastreifen ansässigen Terrororganisation Hamas ein Visum auszustellen.
Durch wirtschaftliche Vernetzung sicherte China sich eine starke Position im Nahen Osten. Nun will es zum diplomatischen Machtfaktor werden.
Die Politik von US-Präsident Joe Biden hat Leerräume geschaffen, die nur allzu gerne von der Achse China-Russland-Iran besetzt werden.
Bei einem Treffen in Peking vereinbarten die Außenminister Irans und Saudi-Arabiens die Wiedereröffnung von Botschaften und Konsulaten.
Nur kurz nachdem China eine saudisch-iranische Annäherung vermittelt hat, wird das Königreich Partner der Shanghaier Organisation.
Israels Beziehung zu Saudi-Arabien wird durch dessen Abkommen mit dem Iran nicht beeinträchtigt, die Rivalität beider Länder bleibt unverändert.
Kurz nach Abschluss einer Vereinbarung zwischen Teheran und Riad zur Wiederaufnahme ihrer Beziehungen gefährdet der iranische Stellvertreter im Jemen die Fortschritte.
Die beiden Länder einigten sich, ihre Zusammenarbeit gegen oppositionelle iranische Kurden zu verstärken, die im Nordirak Zuflucht gefunden haben.
Die sunnitischen Staaten Saudi-Arabien und Bahrain hatten 2016 die diplomatischen Beziehungen zum schiitischen Regime in Teheran abgebrochen.
Von Yaakov Lappin. Der diplomatische Paukenschlag schwächt zwar die Stellung Jerusalems war in erster Linie aber ein Ausdruck des saudischen Misstrauen gegenüber Washington.
Obwohl nicht alle meinen, der Deal sei zwangsläufig eine Katastrophe, so sieht es momentan am Persischen Golf dennoch nicht rosig aus für Israel.
Von Andreas Benl. Ein paar Gedanken zur von China vermittelten geplanten Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen der Islamischen Republik und Saudi-Arabien.
ThespisMedia™
information • publishing • theater • events • arts • exhibitions
© Thespis GmbH
Impressum | Datenschutzrichtlinie | Nutzungsbedingungen