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Bericht: 80 Prozent der Todesopfer in Gaza sind Hamas-Mitglieder und deren Familienangehörige

Israelische Soldaten bei einem Einsatz gegen die Hamas in Gaza
Israelische Soldaten bei einem Einsatz gegen die Hamas in Gaza (Quelle: JNS)

Laut einer Schätzung Israels wurden seit dem 7. Oktober 2023 mindestens 17.000 Hamas-Kämpfer im Gazastreifen getötet.

Die Hamas gibt intern zu, dass der überaus größte Teil der Palästinenser, die während des einjährigen Kriegs im Gazastreifen getötet wurden, Hamas-Mitglieder oder deren Familienangehörige sind, berichtete der israelische Fernsehsender Channel 12 am Sonntag.

Wie der israelische Journalist Ohad Hamu dem Sender erzählte, habe ein palästinensischer Beamter mit Verbindungen zur Hamas im Ausland ihm gegenüber bestätigt, dass die Terrororganisation in privaten Gesprächen zugibt, dass achtzig Prozent der 40.000 Opfer im Gazastreifen seit Beginn des Kriegs Hamas-Aktivisten und deren Familien seien.

Statistisch unmöglich

Seit dem 7. Oktober wurde immer wieder kritisiert, dass die meisten internationalen Medien nicht überprüfte Opferzahlen verwenden, die erstens aus von der Hamas kontrollierten Quellen stammen und zweitens nicht zwischen Kombattanten und Zivilisten unterscheiden.

Nach Angaben des von der Hamas geführten Gesundheitsministeriums im Gazastreifen wurden bei dem Krieg, der durch das Massaker der Terrorgruppe am 7. Oktober vor einem Jahr ausgelöst worden war, mehr als 41.000 Palästinenser getötet. Israel schätzt die Zahl der in Gaza getöteten Kämpfer auf mindestens 17.000.

Ein im vergangenen Monat veröffentlichter Bericht der Vereinten Nationen, der sich auf die nicht überprüfbaren Daten des Hamas-Gesundheitsministeriums stützt, kam zu dem Schluss, dass 51,3 Prozent der Todesopfer Frauen und Kinder gewesen seien. Anfang des Jahres erklärte ein Statistikexperte, die Behauptung der Hamas, siebzig Prozent der Opfer seien Frauen und Kinder, sei »statistisch unmöglich« und »überhaupt nicht zuverlässig«.

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