Ein realistischer Plan mit wenig Chance auf Umsetzung
Der gestern von Trump und Netanjahu vorgestellte Plan ist realistisch: Das sind die Umrisse einer Friedenslösung – wenn sie denn je möglich sein sollte.
Der gestern von Trump und Netanjahu vorgestellte Plan ist realistisch: Das sind die Umrisse einer Friedenslösung – wenn sie denn je möglich sein sollte.
Während der Iran den Plan als zum Scheitern verurteilten „Verrat des Jahrhunderts“ bezeichnete, nannte die Türkei ihn „Totgeburt“ und „Annexionsplan“.
Saudi-Arabien, Ägypten und die Vereinigten Arabischen Emirate gaben am Dienstag Erklärungen ab, in denen der Friedensplan der Trump-Administration begrüßt wurde.
Trumps Friedensplan basiert tatsächlich auf realistischeren Annahmen als der „Friedensprozess“ der vergangenen Jahrzehnte.
Während man im wiedergutgewordenen Deutschland von der Rede des Bundespräsidenten in Yad Vashem gerührt ist und ansonsten weiter dem Volkssport „Israelkritik“ frönt, weiß man in Israel: „Nie wieder Auschwitz“ bedeutet, nie mehr Opfer zu sein.
Israel ist ein kleines Land und die Juden sind ein kleines Volk, aber vorige Woche konnte man wirklich den Eindruck bekommen, Jerusalem sei der Nabel der Welt.
Die Szenarien der Alarmisten haben sich nicht bewahrheitet – im Gegenteil: der Schlag könnte einen Wendepunkt für die iranische Hegemonial-Politik im Nahen Osten bedeuten.
Mit der Rückkehr zur Kommandowirtschaft will das Assad-Regime den rasanten Sturz des syrischen Pfunds aufhalten.
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