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Und plötzlich: Eine No-Fly-Zone über Syrien

Von Thomas von der Osten-Sacken

Donnerstag griffen zum ersten Mal seit Jahren syrische Kampfflugzeuge Stellungen der kurdischen PYD in Hassakeh an, keine 48 Stunden später verhängen die USA eine de facto Flugverbotszone über diesem Teil Nordostsyriens. So schnell kann es gehen, wenn man nur will, d. h. alles Gerede über Flugverbotszonen war bislang eben Gerede und drückte nur den Unwillen der Beteiligten aus. Spätestens seit Februar 2012 fordern syrische Oppositionelle und ihre internationalen Unterstützer, dass über Nord- und Südsyrien No-Fly-Zones errichtet werden sollen, um die Bevölkerung vor dem Bombenterror des Regimes und seiner Alliierten im Iran und Russland zu schützen.

The US-led coalition scrambled fighters to protect US advisers working with Kurdish forces after Syrian regime jets bombed the area, in the latest escalation of Syria’s bloody conflict, the Pentagon said Friday.

Thursday’s air strike, conducted by two Syrian SU-24 attack planes, targeted Kurdish forces who were undergoing training from US special operations advisers in the area around the northeastern city of Hasakeh, Pentagon spokesman Captain Jeff Davis said.

In a bid to intercept the Syrian jets, the coalition scrambled its own jets to the area, but the regime planes had left by the time they arrived.

‚This was done as a measure to protect coalition forces,‘ Pentagon spokesman Captain Jeff Davis said of Thursday’s incident, in which regime bombers conducted air strikes in the area around the northern city of Hasakah.

‚We did make clear that US aircraft would defend troops on the ground if threatened.‘“

(Zuerst veröffentlich im Jungle-World-Blog “Von Tunis nach Teheran“.)

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