Rassismus der geringeren Erwartungen

Hannes Heine fragt im Tagespiegel, warum es so „vielen egal (ist), dass sich Islamisten in Einwanderervierteln breit machen“:

„Das zentrale Problem sind nicht die Terroristen, von denen es ohnehin vergleichsweise wenige gibt, sondern die übliche Menschenverachtung und der Ideologieexport der muslimischen Regime in die hiesigen Asylbewerberheime und Flüchtlingswohnungen. Seit Jahrzehnten werden Einwanderer sich selbst überlassen. Warum sollte ein ungebildeter arabischer Patriarch nach dem Kanzlerin-Machtwort aufhören, Kurden, Schwule, Juden zu hassen? Es gibt männliche Asylbewerber, die nicht wollen, dass Frauen ihnen Deutschkurse oder das Essen geben. Schuld an der Lage ist nicht zuletzt das rechtsliberale Schleifen des Sozialstaates, dem nun die Kraft fehlt, Flüchtlinge zu integrieren. Aber auch das linksliberale Mantra, selbst brutalste Kulturen hätten ihre Berechtigung. … Säkulares Politikverständnis und Ideologiekritik gelten heute wenig, während der Islamophobieverdacht in einen Religionsversteher-Rassismus mündet: Muslime werden nicht als volle Subjekte, sondern als verzogene, aber schutzbedürftige Kinder gesehen. Als wäre eine faschistische Ideologie, als wäre der Glaube an die Überlegenheit des Mannes und des Korans wie eine Hautfarbe, die man nicht ablegen kann.“

Hannes Heine: Ideologiekritik statt Religionsversteher-Rassismus!

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