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Palästinenser schreiben an die Palästinasolidarität

Von Thomas von der Osten-Sacken

Residents wait to receive food aid distributed by the U.N. Relief and Works Agency (UNRWA) at the besieged al-Yarmouk camp, south of Damascus on January 31, 2014.In einem offenen Brief wenden sich 120 palästinensische Aktivisten an jene Teile der westlichen Palästinasolidarität, denen zu Syrien wahlweise nichts einfallen mag oder die dem Assadregime die Stange halten, weil es sich ja nicht nur – gemeinsam mit seinem Beschützer Iran – die Solidariät mit Palästina ganz oben auf die Fahnen geschrieben hat (auch wenn in Syrien in dem letzten fünf Jahren mehr als 3000 Palästinenser zu Tode kamen und die Bewohner Yarmouks systematisch ausgehundert wurde), sondern die Syrische Arabische Republik überhaupt ganz vorne in der antiimperialistischen Front steht:

„Along these lines, it is our position that any discussion of Syria that neglects the central role of Bashar Al-Assad and his regime in the destruction of Syria directly contradicts the principles of solidarity by which we abide. We have reflected on our own tendency to heroize those who advocate on behalf of the Palestinian struggle, and we fear that some members of our community may have prioritized the celebrity status of these individuals over the respect and support we owe to those Syrians affected most directly by the war, as well as those living in the diaspora whose voices have been dismissed as they have watched their homeland be destroyed.

We will no longer entertain individuals who fail to acknowledge the immediate concerns of besieged Syrians in their analysis. Despite reaching out to some of these individuals, they have shown an unwillingness to reflect on the impact of their analysis. We regret that we have no choice left but to cease working with these activists whom we once respected.“

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