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Waffenstillstand in Syrien: Proteste gegen das Regime

Von Tomas von der Osten-Sacken

Waffenstillstand in Syrien: Proteste gegen das RegimeDer zwischen Russland, der Türkei und dem Iran ausgehandelte Waffenstillstand in Syrien ist inzwischen in Kraft, auch wenn aus vielen Teilend es Landes gemeldet wird, dass er schon mehrmals gebrochen wurde.

Und wie bei allen Waffenstillständen zuvor, die alle nicht lange hielten, nutzen überall in jenen Gebieten Syriens, die weder vom Regime noch vom Islamischen Staat kontrolliert werden, die Menschen die wenigen Momente relativer Ruhe nicht nur, um ein paar Nächte ruhiger zu schlafen, dringende Besorgungen zu tätigen, ohne dabei bombardiert zu werden und Reparaturen an zerstörten Gebäuden vorzunehmen, nein sie gehen erneut auf die Straße und demonstrieren. Und wo sie demonstrieren, da wiederum schießt nicht nur das Regime scharf, sondern auch Al Qaida versucht gegen die Proteste vorzugehen:

„Anti-regime activists defied on-going regime air-strikes across rebel-held areas of Syria on Friday to launch a series of protests against the government. Although the country’s civil society has reacted negatively to a new ceasefire which could leave Bashar al-Assad’s regime in power at least until the next general election, activists took advantage of the lull in bombing to hold protests.

Regime forces responded to demonstrations in the rebel-held town of Douma, near Damascus, with heavy shelling. Twenty-one civilians have reportedly died in the Damascus countryside town over the last twenty-four hours. Regime bombs are reported to have hit civilian locations in the villages of Arbaain, Latamna, Helfaya, Zuwar and Zakat in Hama province on Friday, despite the terms of the ceasefire.

Meanwhile, in Idlib province, Fatah al-Sham – a formerly al-Qaeda group excluded from the ceasefire – attempted to break up protests. However, violence is markedly down and given civil society an opportunity to reemerge from the ashes of Syria’s ongoing war.“

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