„Humanitäre Hilfe wurde für 200.000 in der im Südwesten Syriens gelegenen Hauran-Region lebende Bürger bereitgestellt, von denen ein Drittel Vertriebene und Flüchtlinge und die Hälfte jünger als 18 waren. Brigadegeneral Yaniv Ashur erklärte, mehr als 360 Tonnen Lebensmittel und Mehl, 456.000 Liter Gas, 100 Tonnen Kleidung, 12 Tonnen Schuhe sowie Generatoren und Wohnwagen zur Nutzung als Kliniken oder Klassenzimmer seien im vergangenen Jahr an syrische Bürger übergeben worden. Außerdem seien 12.000 Packungen Babynahrung und 1800 Packungen Windeln über die Grenze gesandt worden, sowie 600 Meter Rohrleitung zur Wiederherstellung der zerstörten Infrastruktur, wodurch 5000 Menschen in der Region mit fließendem Wasser versorgt worden seien.
Ein Kernelement der humanitären Hilfsoperation der israelischen Streitkräfte bildet die Behandlung verletzter und kranker Syrer. Seit 2013 wurden 3000 Syrer in Israel medizinisch versorgt. Im vergangenen Jahr wurden 1000 Kinder in Israel behandelt und 600 Kinder kommen jeden Monat mit ihren Eltern nach Israel, um sich behandeln zu lassen. Die israelischen Verteidigungskräfte erklärten, dass sie Syrern entlang der Grenze aus zwei Gründen helfen würden – einmal aus moralischen Gründen, zum anderen, in der Annahme, damit letztlich eine weniger feindselige Atmosphäre jenseits der Grenze schaffen zu können.“ (Bericht auf bicom.org: „IDF reveals aid operation to Syria“)