„Nicht, dass es viel helfen würde, aber es ist immerhin eine nette Geste. Nach den Anschlägen in Istanbul, Brüssel und Paris wurde das Brandeburger Tor in den Nationalfarben der betroffenen Länder angestrahlt. Nach dem Anschlag von Orlando, der einer Gay-Bar galt, war es die Regenbogen-Fahne. Wenn aber ein Terrorist in Israel wütet, bleibt das Brandenburger Tor dunkel. Warum ist das so? Immerhin unterhalten neun Berliner Bezirke Partnerschaften mit elf israelischen Städten. Also bat ich die Pressestelle des Regierenden um Auskunft darüber, ‚nach welchen Kriterien über die anlassgebundene Beleuchtung des Brandenburger Tores entschieden wird‘. Ich fragte: ‚Ist es die geographische Nähe zum Tatort, die Zahl der Toten und Verletzten oder etwas anderes? Und warum hat man bis jetzt nicht an Israel gedacht?‘“ (Die Antwort hier)
Beim nächsten Anschlag wird alles anders!
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